Weiden in der Oberpfalz
05.12.2024 - 12:13 Uhr

Handballerinnen der HSG Weiden wollen Negativtrend stoppen

Die Handballerinnen der HSG Weiden haben derzeit keine gute Phase. Noch schlechter geht es aber ihrem Kontrahenten vom Samstag, dem HC Hersbruck.

Auf Tara Schumacher (Mitte am Ball) müssen die Damen der HSG Weiden weiter verzichten. Archivbild: Dieter Jäschke
Auf Tara Schumacher (Mitte am Ball) müssen die Damen der HSG Weiden weiter verzichten.

Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge wollen die Handballerinnen der HSG Weiden am Samstag wieder in die Spur finden. Zu Gast in der Sophie-Scholl-Realschule ist um 19 Uhr der HC Hersbruck, mit dem man sich vor zwei Jahren ein packendes Aufstiegsduell lieferte, nach dem die HSG Weiden in die BOL Ostbayern aufgestiegen ist. Der HC musste im Nachgang eine Extrarunde in der Bezirksliga drehen, wurde aber dann souverän Erster und ist somit zu dieser Saison in der Bezirksoberliga angekommen.

Dabei kämpft der Liga-Neuling von Trainer Robert Lorenz noch mit Gewöhnungsschwierigkeiten in der neuen Liga. Nach neun Spieltagen hat Hersbruck erst zwei Zähler auf dem Punktekonto und steht somit auf dem vorletzten Tabellenplatz, während die Gastgeber aus Weiden mit 7:11 Punkten den siebten Rang belegen.

Die Favoritenrolle scheint demnach klar vergeben, HSG-Trainer Niklas Deml warnt aber vor dem unbequemen Gast: „Hersbruck ist wesentlich besser als ihr Tabellenplatz oder ihre Punkteausbeute vermuten lässt. In kaum einem Spiel waren sie absolut chancenlos und halten auch gegen die Top-Mannschaften die Spiele lange offen.“ Dennoch sagt er: „Mit Blick auf die Tabelle sind zwei Punkte fast schon Pflicht, wenn wir nicht von hinten überholt werden wollen." Personell kann der HSG-Coach fast aus dem Vollen schöpfen. Einzig auf Tara Schumacher (Knie) muss die HSG weiter verzichten.

 
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