Nach ein paar ruhigeren Tagen - zuletzt waren die Blue Devils nur am Sonntag im Einsatz - steht den Weidenern wieder ein hartes Programm bevor. Zum dritten Mal in der seit 6. November laufenden Oberliga-Saison bestreitet das Team von Trainer Ken Latta drei Spiele innerhalb von fünf Tagen: am Freitag um 20 Uhr zu Hause gegen den Deggendorfer SC, am Sonntag (17 Uhr) bei den Starbulls Rosenheim und am Dienstag (20 Uhr) gegen den Höchstadter EC.
Am vergangenen Sonntag fuhren die Blue Devils einen Pflichtsieg bei den Passau Black Hawks ein. "Ich bin zufrieden mit den drei Punkten, positiv beeindruckt vom zweiten Drittel, aber enttäuscht von den letzten 20 Minuten", blickt Latta auf den 5:2-Sieg beim Schlusslicht zurück, den sich seine Mannschaft durch den starken Mittelabschnitt mit drei Toren verdient hatte.
"Never change a winning team", sagt der Kanadier, der aller Voraussicht nach keine Änderungen in den Formationen vornehmen wird. Vor dem Passau-Match hatte Latta die Sturmreihen neu formiert und unter anderem Philipp Siller wieder zu Tomas Rubes und Martin Heinisch beordert. "Das hat in den letzten Jahren gut funktioniert", begründet der Coach die Maßnahme. Offen ist noch, wer zwischen den Pfosten stehen wird: Mit Philip Lehr einer der Stammkeeper oder Förderlizenzgoalie Timon Bätge? Während Luca Endres weiter ausfällt und voraussichtlich nächste Woche ins Training einsteigt, trainiert Lehr seit Wochenbeginn wieder. Ob es für einen Einsatz reicht, wird sich kurzfristig entscheiden.
1:4 gegen Rosenheim und 2:0 in Deggendorf - so sind die Blue Devils Anfang November gegen zwei Favoriten in die Saison gestartet. Während die Starbulls (20 Punkte), die erst 9 Spiele absolviert haben, hinter der Spitzengruppe als Tabellenvierter in Lauerstellung liegen, hinken die Niederbayern den Erwartungen hinterher. 6 Niederlagen hat das Team des neuen Trainers Henry Thom in 11 Spielen bereits kassiert. Ein Grund dafür ist zweifellos der Ausfall von Schlüsselspieler Thomas Greilinger (siehe Bericht unten). Als Sechster hat der DSC einen Zähler mehr auf dem Konto als die auf Rang acht liegenden Devils.
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