Keine leichten Aufgaben, die aber auch nicht unbedingt unlösbar erscheinen, warten am Samstag auf die Bayernligakegler des SKC GH SpVgg Weiden und des SC Luhe-Wildenau. Beide treffen auf direkte Tabellennachbarn. Weiden muss zur Viktoria nach Fürth (12 Uhr), der SC Luhe-Wildenau hat Eintracht Bamberg zu Gast (13 Uhr). Verlieren ist angesichts der aktuellen Tabellensituation eigentlich verboten, denn in trockenen Tüchern ist der Klassenerhalt trotz der aktuellen Tabellensituation längst noch nicht. Das denkbare Schreckensszenario ist nämlich keinesfalls nur Utopie: Der Bayernligameister verpasst den Aufstieg in die 2. Bundesliga und Eibach und Victoria Bamberg II (Letzter und Vorletzter in der 2. Bundesliga) steigen in die Bayernliga ab. Die dann noch vorgesehene Reduzierung der Bayernliga von elf auf zehn Vereine könnte bei dem einen oder anderen Bayernligisten die Erkenntnis reifen lassen, dass selbst ein einstelliger und damit vermeintlich sicherer Tabellenplatz nicht mehr zum Klassenerhalt reicht.
Die Weidener werden sich also in Fürth mächtig ins Zeug legen müssen, denn im Falle einer Niederlage würde man in der Tabelle hinter die Fürther zurückrutschen. Die Tatsache, dass man noch mit zwei Nachholspielen im Rückstand ist, kann auch nur bedingt beruhigen, waren die Leistungen des SKC zuletzt doch recht gemischt. Wer für Weiden in die Bahn gehen wird, das dürfte sich erst am Spieltag entscheiden.
Was den SC Luhe-Wildenau anlangt, so bleibt abzuwarten, wie die SC-Kegler die Klatsche in Burgkunstadt weggesteckt haben. Wozu die Mannschaft in der Lage ist, das hat sie im letzten Heimspiel gegen den Polizei SV Bamberg gezeigt, als man den Tabellenführer mit 5:3 und 3512:3431 Holz in die Knie zwang. Sollte nichts Unvorhergesehenes passieren, dann wird gegen Eintracht Bamberg die gegen die Bamberger „Polizisten“ erfolgreiche Formation ins Rennen geschickt.













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