Zum ersten Spiel im Jahr 2024 treten die Handballerinnen der HSG Weiden am Samstag, 6. Januar, um 16 Uhr beim ESV Regensburg III an. Das Hinspiel entschieden die HSG-Frauen zum Saisonauftakt in der neuen Liga mit 28:25 für sich. Damals sprach Trainer Niklas Deml trotz des Sieges von einem der schlechtesten Auftritte unter seiner Verantwortung. Zu statisch und behäbig habe man im Angriff agiert. Zufrieden war er hingegen mit der Abwehrleistung.
Während sich die HSG im Anschluss im Führungstrio der BOL Ostbayern etablieren konnte, liegt der ESV im Mittelfeld der Tabelle. Die Zielsetzung beschreibt Deml so: "Wir wollen die gleiche Defensivleistung zeigen wie im Hinspiel, im Angriff aber deutlich hochschalten und mit zwei Punkten ins neue Jahr starten." Deml ist durchaus optimistisch, dass dies gelingen kann.
Da man bei Reserve-Teams nie genau wisse, welche Aufstellung aufgeboten wird, will man möglichst versuchen, dem Gegner das eigene Spiel aufzudrücken. "Wir wissen nicht, ob die Dritte des ESV Verstärkung von oben bekommt. Weil es daher sehr schwierig ist, sich gezielt vorzubereiten, werden wir uns voll auf uns konzentrieren."
Deml rechnet zumindest mit unterschiedlichen Abwehrvarianten der Gastgeberinnen, die sie bereits im Hinspiel gespielt haben. "Wir sind dementsprechend vorbereitet", sagt Co-Trainerin Maria Schlosser. Personell kann das Trainergespann fast aus dem Vollen schöpfen. Bis auf Julia Hanauer (Handverletzung) steht der komplette Kader zur Verfügung.
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