Es war das vorerst letzte Heimspiel in der Bezirksoberliga für die Handballer der HSG Weiden. Zwar verlor man am Ende mit 25:32 (10:17) gegen den HC Forchheim, aber das war an diesem Abend nicht wichtig. Angefeuert von den vielen Zuschauern und den HSG-Damen, entwickelte sich ein offenes Spiel, das bis zum 4:4 auch relativ ausgeglichen war. Nach gut zehn Minuten übernahmen dann die Gäste das Kommando und bauten ihren Vorsprung kontinuierlich bis zur Pause auf sieben Tore aus.
„Wir wollten uns nochmal anständig vor dem eigenen Publikum präsentieren und das ist uns auch über weite Phasen der Partie gut gelungen“, war Kaufmann mit dem Spiel seiner Mannschaft zufrieden. In der Tat blitzte immer wieder das Können der Weidener auf, viele einstudierte Abläufe führten ein ums andere Mal zum Torerfolg. Angeführt von Spielmacher Fabian Szameitat und insgesamt neun Trefffern von Lucas Vierling, hatte auch Tobias Dirnberger im Tor hinter einer flexiblen Deckung immer wieder die Möglichkeit, um sich auszuzeichnen. Auch das Tempospiel war vor allem zum Ende der Partie gut. Schön war auch, dass sich fast alle Spieler in die Torschützenliste eintragen konnten.
Verabschieden müssen sich die Weidener von Nils Keller (Umzug nach Regensburg) und Christoph Harrieder, beiden wünschte der Verein alles Gute. Jetzt sind zwei Wochen Oster-Pause und dann gilt es ein letztes Mal in Eckental anzutreten.
HSG Weiden: Pop, Dirnberger, Aurnhammer (1), Hafner, Szameitat (4/1), Harrieder (1), Neulinger (1), Vierling (9/1), Baunoch (4), Flierl (2), Keller (1), May, Zehend (1), Kreiter (1).
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