Schon seit Wochen stand fest, dass den Damen des HC Weiden der zweite Tabellenplatz in der Handball-Bezirksliga Ost und damit die BOL-Aufstiegsrelegation nicht mehr zu nehmen ist. Nun stehen auch Gegner und Termine fest: am 6. Mai tritt man auswärts beim HC Hersbruck um 17.30 Uhr an, am 13. Mai um 18 Uhr empfängt man die Hersbruckerinnen zum Rückspiel in der Realschulturnhalle. Mit dem Zweitplatzierten der Weststaffel trifft man auf einen Gegner, der mindestens auf Augenhöhe mit dem HCW spielt.
"Wir erwarten zwei sehr enge Spiele gegen einen sehr schnellen und zweikampfstarken Gegner", so HC-Trainer Niklas Deml. Die Weidenerinnen setzen dabei auf Unterstützung ihrer Fans. "Schon im Spitzenspiel gegen Rohr in der regulären Saison war die Weidener Realschulhalle voll und eine riesen Stimmung, die uns nochmal nach vorne gepusht hat. Das wird sich beim Relegations-Heimspiel hoffentlich wiederholen", hofft Co-Trainerin Maria Schlosser. Auf den siebten Mann hofft man aber bereits im Auswärtsspiel in Hersbruck. Bereits kurz nach Ansetzung der Spiele konnte man einen Bus vollmachen. "Sollte die Nachfrage bestehen, kann man sicher darüber nachdenken, ob wir noch einen zweiten Bus nach Hersbruck fahren lassen", so Deml.
Die Personalsituation gibt allerdings Grund zur Sorge. Das Hinspiel verpassen werden in jedem Fall die beiden Leistungsträger Nina Prelle (privat) und Jasmin Häring, fraglich sind zudem die Einsätze der beiden Rückraumspielerinnen Franziska Scheidler (Fuß) und Clara Richthammer (Knie) sowie der beiden Neuzugänge Eliska Fialova und Eliska Valusova (Spielberechtigung). "Wir haben zum Glück einen breiten und tief besetzten Kader und können einige Ausfälle auffangen", sagt Deml.
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