Am vorletzten Spieltag der Kegler-Bayernliga haben sich der SC Luhe-Wildenau und der SKC Gut Holz SpVgg Weiden harter Konkurrenz zu erwehren. Am Samstag reisen die Oberwildenauer zum TSV Eintracht Bamberg (17 Uhr), Weiden hat Viktoria Fürth zu Gast (13 Uhr). In beiden Begegnungen hat man es mit Mannschaften zu tun, für die es, sofern der ungünstigste Fall eintritt und es es fünf Absteiger gibt, mehr oder weniger um die letzte Chance auf den Klassenerhalt geht.
Dass man in Bamberg über sechs Bahnen spielt ist zwar ungewohnt, sollte die Akteure des SC Luhe-Wildenau aber nicht vor unlösbare Probleme stellen. Das Hinspiel in Oberwildenau wurde mit 6:2 (3568:3400) klar gewonnen. Für die gastgebenden Oberfranken geht es aber immer noch um den Klassenerhalt. Mit einem Heimsieg über den SC wäre man so gut wie gesichert. Jan Sandler, Daniel Wutz, Christoph Kaiser, Michael Grünwald, Manuel Kessler, Gert Erben, Patrick Fickenscher und Marco Maier werden versuchen die Bamberger von Anfang an unter Druck zu setzen und die Punkte mit in die Oberpfalz zu nehmen.
Der SKC GH SpVgg Weiden ist zwar theoretisch selbst noch nicht hundertprozentig gesichert, sollte sich aber mit dem Heimvorteil im Rücken am Samstag gegen Fürth aller Sorgen entledigen, zumal man noch ein Nachholspiel in Herschfeld zu bestreiten hat. Die Gäste aus Fürth liegen aktuell auf Rang acht, also einem direkten Abstiegsplatz. Nur ein Sieg in Weiden lässt dem ehemaligen Bundesligisten die Chance auf den Klassenerhalt. Weiden wird alles in die Waagschale werfen müssen, denn mit den zuletzt gezeigten Leistungen würde es trotz Heimvorteil auch gegen Fürth eng werden. Angesichts der aktuellen Personalsorgen wird sich erst unmittelbar vor Spielbeginn herausstellen, welche Formation in die Bahn geschickt werden kann. Das Hinspiel in Fürth endete nach einer klaren Fürther Führung und einem tollen Endspurt der Weidener 4:4 bei 3458:3461 Holz.












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