Rund 12 Stunden lang wurde am Samstag auf der Augsburger Großanlage gekegelt, um die Bayerischen Meister in der Disziplin „Sprint“ zu ermitteln. Für die Oberpfalz waren unter anderem Thomas Immer vom RW Hirschau und Manuel Ottorepetz vom SC Luhe-Wildenau dabei. In der ersten K.-o.-Runde musste bei Ottorepetz der sogenannte „Sudden Victory“ entscheiden. Nach einem Satzgleichstand von 1:1 sorgten drei Würfe ins Volle für eine nervenaufreibende Entscheidung, wobei Ottorepetz mit 26:22 Kegeln beinahe das Maximum herausholte und siegte. Gleiches gelang Thomas Immer, der sich ebenfalls durch ‚Sudden Victory‘ ins Achtelfinale kegelte.
Im Achtelfinale traf Ottorepetz auf den Qualifikationssieger Tobias Empl aus Moosburg, den er glatt mit 2:0 aus dem Wettbewerb warf. Im Viertelfinale war jedoch gegen den Eschlkamer Thomas Pfeffer nach einem „Sudden Victory“ von 17:20 Kegeln Schluss. Dagegen siegte Thomas Immer sowohl im Achtelfinale gegen Florian Stahl aus Großbardorf als auch im Viertelfinale gegen Marc Wunder aus Bayreuth jeweils mit 2:0 nach Sätzen. Im Halbfinale musste erneut der „Sudden Victory“ (21:14 Kegel) die Entscheidung gegen Patrick Kerle aus Holzheim bringen, wodurch Immer im Finale auf den in Kümmersbruck lebenden Julian Weiß vom SC Regensburg traf. Dort unterlag er schließlich knapp mit 16:18 Kegeln im „Sudden Victory“.
Für die deutsche Meisterschaft in Mutterstadt sind sowohl Thomas Immer als auch Manuel Ottorepetz qualifiziert.
Beim Wettbewerb der Frauen schafften sowohl Christina Suttner als auch Lea Wirnitzer vom SKV Weiden den Sprung ins Achtelfinale, in dem beide jedoch ausschieden.
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