Weiden in der Oberpfalz
04.04.2022 - 12:13 Uhr

Keine Verschnaufpause für SpVgg SV Weiden

Die SpVgg SV Weiden, Tabellenprimus der Landesliga Mitte, geht erneut auf Reisen. Sieben Spiele stehen alleine im April an, in denen einen Vorentscheidung in Sachen Aufstieg fallen könnte.

Die SpVgg SV Weiden gewann zuletzt mit 2:1 beim TSV Straubing. Im Nachholspiel beim TSV Seebach wollen Fabian Helleder (blaues Trikot) erneut drei Punkte einfahren. Bild: Werner Franken
Die SpVgg SV Weiden gewann zuletzt mit 2:1 beim TSV Straubing. Im Nachholspiel beim TSV Seebach wollen Fabian Helleder (blaues Trikot) erneut drei Punkte einfahren.

Keine Zeit, um die Füße hochzulegen, hat die SpVgg SV Weiden aktuell. Mit der Partie am Dienstag, 5. April, um 18 Uhr beim TSV Seebach steht die zweite Englische Woche in Folge an. „Das Gute an diesem engen Terminplan ist, dass wir unsere Niederlage gegen Osterhofen schnell wieder korrigieren konnten“, sagt Trainer Andreas Scheler und findet durchaus positive Argumente für den aktuellen Drei-Tage-Spielrhythmus. „Wir haben in Straubing vor allem kämpferisch und im gemeinschaftlichen Abwehrverhalten überzeugt. Dazu haben wir auch spielerisch Fortschritte gemacht“, freut er sich über den 2:1-Auswärtssieg beim VfB Straubing.

Beim TSV Seebach gastiert der Tabellenführer der Landesliga Mitte bei einem Team aus dem Spitzenfeld, das den Max-Reger-Städtern lange Zeit auf den Fersen war. Mittlerweile kann aber nur mehr der SV Fortuna Regensburg (fünf Punkte Rückstand) noch mit der SpVgg SV Schritt halten. Seebach ist mittlerweile auf Rang vier abgerutscht und hat zuletzt beim FC Amberg mit 0:1 verloren. Das intensive Hinspiel hatte die Wasserwerkelf durch einen späten Doppelpack von Nico Argauer in den letzten zehn Minuten noch mit 2:1 gewonnen.

„Das wird wieder eine harte Aufgabe, bei der wir wach und aggressiv sein müssen, um siegreich zu sein. Wir wollen mit diesem Nachholspiel aber unsere Führung unbedingt wieder auf acht Punkte ausbauen“, gibt Scheler den Matchplan für das Dienstag-Spiel vor.

Personell gibt es kaum Änderungen im Vergleich zum Aufgebot in Straubing. Sicher fehlen werden weiterhin Michael Busch, Matthias Götz, Pavel Panafidin, Matthias Heinl und Josef Rodler.

 
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