Die Woche zuvor bei der Biathle- und Triathle -WM in Schätzelbad fröstelte die Athleten noch gewaltig, "und ein paar Tage später hatten wir Königswetter", freute sich Pierre Jander, der Veranstalter des Dentaltechnik Hartwich-Triathlons in Weiden. Am Samstag waren in und ums Schätzlerbad jede Menge Athleten am Start und die kamen dieses Mal mächtig ins Schwitzen. "Man hat gemerkt, dass die Leute wieder etwas Normalität wollen, alle wollen wieder Wettkämpfe", ergänzt Jander. Der Triathlon in Weiden war der erste in der Oberpfalz in diesem Jahr. Kommendes Wochenende folgt der am Steinberger See.
Am Vormittag wurden in Weiden Wettbewerbe der Regional- Bayern- und Landesliga ausgetragen, am Nachmittag erfolgten die Individualdisziplinen. Allein dort kamen mehr aks 120 Triathleten ins Ziel. "Aber naürlich ist in Coronazeiten noch nicht alles Normaltät. Jander: "Wir haben uns strikt an die 3 G-Regel gehalten." Geschwommen wurde im Weiher des schätzlerbades, die radstrecke führte über Meerbodenreuth und Altenstadt/WN wieder zurück ins Schätzlerbad, wo auf dem Gelände auch gelaufen wurde.
Über die olympische Distanz (1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und 10 Kilometer Laufen) siegte Lucas Worth (Köln) in der Zeit von 2:02:26 Stunden, bei den Frauen war Franzi Reng (Mannheim) in 2:11:48 Stunden vorne. Beim Sprint (500 Meter, 20 Kilometer, 10 Kilometer) gingen Kilian Bauer (Burghausen/55:06) und Sabrina Lang (Roth/1:14:45) als Sieger durchs Ziel. Beim Supersprint (200 meter, 20 Kilomater, 2,5 Kilometer) siegten Moritz Auernhammer (CIS Amberg/30:53) und Lara Tonak (Team Oberpfalz/34:14).















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