Weiden in der Oberpfalz
09.05.2025 - 15:52 Uhr

Kreisliga Nord: Kein Stress zum Saisonschluss

Die Kreisliga Nord absolviert in der Saison 2024/25 ihren letzten Spieltag. Für drei Vereine ist es die Generalprobe für die Relegation.

Roland Lang, Trainer des TSV Erbendorf, motiviert seine Spieler. Das Derby beim TSV Reuth ist für die Steinwaldelf die Generalprobe für die Bezirksliga-Relegation. Bild: Dieter Jäschke
Roland Lang, Trainer des TSV Erbendorf, motiviert seine Spieler. Das Derby beim TSV Reuth ist für die Steinwaldelf die Generalprobe für die Bezirksliga-Relegation.

Bei den Mannschaften der Kreisliga Nord ist die Anspannung zum Großteil abgefallen. Sowohl an der Tabellenspitze als auch im -keller sind die Entscheidungen gefallen, so dass der finale Spieltag am Samstag, 10. Mai, ohne Stress und Hektik über die Bühne gehen kann. Anstoß ist einheitlich um 15 Uhr.

Meister SpVgg Schirmitz verabschiedet sich mit dem Gastspiel beim SC Eschenbach nach oben und will dabei ehrenhalber den 16. Saisonsieg einfahren. Für Vizemeister TSV Erbendorf heißt es dagegen, vor der in einer Woche startenden Bezirksliga-Relegation im Tritt zu bleiben. Das Derby beim TSV Reuth ist zwar für die Abschlusstabelle ohne Belang, für die Steinwaldelf aber die Generalprobe für das Ausscheidungsspiel gegen den Süd-Zweiten 1. FC Rieden am Freitag, 16. September, um 18.30 Uhr in Vilseck.

Ein weiteres Nachbarduell steigt in Vorbach. Der gastgebende FC empfängt dabei den FC Tremmersdorf. Vor Wochenfrist wäre die Partie noch unter die Kategorie "Schlagerspiel" einzuordnen gewesen. Aber nach zuletzt herben Enttäuschungen und dem K.o. im Kampf um die Vizemeisterschaft muss sich zeigen, ob sich die Tremmersdorfer noch einmal am Riemen reißen können.

Für Schlusslicht DJK Weiden heißt es im Heimspiel gegen den TSV Eslarn Abschied zu nehmen aus der Kreisliga. Die Rückstufung der Elf vom Weidener Flutkanal in die Kreisklasse steht ja bereits seit langem fest.

Weiter in der höchsten Liga auf Kreisebene wollen hingegen die DJK Irchenrieth und der SC Kirchenthumbach spielen. Beide Mannschaft müssen jedoch ihr Glück in der Relegation versuchen. Stand jetzt würde Irchenrieth in der Runde eins als Tabellenzwölfter der Kreisliga Nord auf den FC Weiden-Ost, Vizemeister der Kreisklasse Ost, treffen. Kirchenthumbach bekäme es als Tabellen-13. der Kreisliga Nord mit dem besten Dritten der Kreisklasse zu tun. Der kommt höchstwahrscheinlich aus dem Süden und heißt entweder 1. FC Neukirchen, DJK Ensdorf oder SG Traßlberg/Michaelpoppenricht.

Die große Frage lautet: Stellen die beiden Nord-Releganten eventuell taktische Überlegungen an, um angesichts der Relegationskonstellation auf "Platzierung" zu spielen? Wohl kaum. Die DJK Irchenrieth will den Gegenbeweis beim ASV Haidenaab antreten, der SC Kirchenthumbach beim VfB Rothenstadt Vollgas geben.

 
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