VfB Mantel - SV Kohlberg Sa. 15.00
Die kurzfristigen Ausfälle von Peetz und Guida waren für VfB-Coach Philipp Siegert mit die Ursache für die Niederlage in Plößberg. "Wir denken positiv und verstecken uns nicht vor dem derzeit übermächtig scheinenden Nachbarn", sagt Siegert. Bräuer und Mark stoßen wieder zum Kader. Klar, dass man beim SV Kohlberg angesichts dieses Starts als Aufsteiger von einem "Teamspirit" spricht. Vor allem angesichts der Tatsache, dass man immer wieder einen Rückstand in einen Sieg dreht. Personell entspannt sich die Lage etwas. Fischer, Jatzwauk (Urlaub) und Roth (Studium) fehlen noch.
TSV Reuth - SC Kirchenthumbach Sa. 16.00
TSV-Abteilungsleiter Hans Stangl stellt fest, dass bei der knappen Niederlage bei der DJK Weiden in der Offensive der Druck fehlte. "Da wird schon eine Leistungssteigerung nötig sein." Schraml, Schieder, Schiener, Köllner und Schedl fehlen. Gegen ein Spitzenteam, das noch nicht in der Spur zu sein scheint, erhofft man sich beim TSV etwas. Dass man noch nicht in den Puschen ist, ist Gästetrainer Daniel Klempau klar. "Daran arbeiten wir", sagt er, und da sollen am Samstag schon mal Nägel mit Köpfen gemacht werden.
SpVgg Schirmitz - TSV Eslarn Sa. 17.30
SpVgg-Coach Turan Bafra spricht von einer verdienten Niederlage in Erbendorf. "Die Ausfälle zu kompensieren, war schwierig." Für Bafra hat der Aufsteiger mit Like, Dobaj und Gall eine starke Offensive. Er bedauert, dass mit Felix Sommer (Schulter) auch noch der letzte verbliebene Verteidiger ausfällt. TSV-Trainer Bernd Häuber stellt sein Team auf einen fightenden Absteiger ein. "Schirmitz hat gute Spieler", sagt Häuber. Da müsse man extrem kompakt spielen, damit man nicht ohne Punkte bleibt. Personell gibt es auch beim TSV wieder einige Wechsel.
DJK Weiden - SV Kulmain So. 15.00
Zwei Heimspiele, zwei Siege: Nun strebt DJK-Trainer Stefan Krebs mit seinem Team den dritten Dreier am Flutkanal an. Was ihm dabei in die Karten spielt ist die Tatsache, dass er auf den kompletten Kader zurückgreifen kann. Krebs warnt aber vor dem Absteiger, der sich in der Kreisliga schnell akklimatisiert hat. "Wir haben uns da mal eingefunden, wo wir stehen wollen", sagt Gästetrainer Elvis Zekic. Der knappe Sieg gegen Dießfurt wird mitgenommen und darauf aufgebaut. Zekic bereitet sein Team auf eine schwere Aufgabe am Flutkanal vor.
FC Dießfurt - FC Tremmersdorf So. 15.00
Für Dießfurts Trainer Wolfgang Stier stimmte die Leistung in Kulmain. "Statt der knappen Niederlage hätte es durchaus ein Punkt sein können." Jetzt heißt es, gegen ein Team aus dem Favoritenkreis eine Top-Leistung abzurufen. "Wir wollen deren starke Offensive nicht zur Geltung kommen lassen", sagt Stier. Hösl, Schraml und Dippl sind wieder dabei. Beim Gast sprechen die beiden Trainer Norbert und Christian Ferstl von „einer immer engen Kiste“ in Dießfurt. "Wir werden da die Zweikämpfe annehmen müssen", sagen die Ferstls. Sie fordern Bestleistung in allen Mannschaftsteilen.
FC Vorbach - TSV Erbendorf So. 15.00
Für FC-Trainer Michael Kaufmann wird mit ausschlaggebend sein, ob sein dezimierter Kader das kräftezehrende Spiel in Tremmersdorf (1:1) gut überstanden hat. Radke und Barthelmann sind wieder dabei. Trotz der aktuell schwierigen Lage will Kaufmann punkten. Für TSV-Coach Roland Lang ist es personell auch nicht leichter. Es fehlen Hösl, Wiesent, Kastner und Lukas (Urlaub) sowie Tuna und Frischholz (verletzt). "Das wird eine Herkulesaufgabe", sagt Lang, der mit Reservespielern auffüllt. Dennoch will er einen Punkt erkämpfen.
ASV Haidenaab - SV Plößberg So. 17.00
Trotz zweier deftiger Niederlagen in Folge richtet ASV-Trainer Klaus Schinner den Blick nach vorne. Personell gibt es leichte Entwarnung. „Um nicht schon zu Saisonbeginn im Abstiegsstrudel zu stecken, ist ein Sieg nötig. Mit dem Elan der ersten beiden Spiele schaffen wir das“, ist sich Schinner sicher. Gästetrainer Mo Dal spricht von einem befreienden Sieg gegen Mantel, der der Knotenöffner sein sollte. In Haidenaab soll nachgelegt werden. Böckl, Lang, Hecht, Reber und Zeitler fehlen noch, Schmidkonz und Hildebrand sind zurück. Dal vertraut wieder auf die Nachrücker und den Schub des ersten Sieges.
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