DJK Neustadt/WN – SV Plößberg Sa. 14.00
Die DJK nahm Lob vom Auftritt bei der Weidener DJK mit heim, ließ aber die Punkte am Flutkanal. Im Sechs-Punkte-Spiel zur Kirwa wollen die Gelb-Schwarzen daran anknüpfen, aber vor dem Tor kaltschnäuziger agieren. Trainer Manfred Lederer (auf Lehrgang) wird vom ehemaligen Plößberger Kapitän Enrico Köllner an der Außenlinie vertreten, und der stellt die Zeichen ohne Wenn und Aber auf Sieg. Gästetrainer Thomas Schiener weiß, dass er mit seinem SV bei einer Niederlage auf einen Abstiegsplatz abrutschen dürfte. Nach der dritten Niederlage in Folge muss einfach der Schalter umgelegt werden, sonst droht eine unruhige Winterpause.
TuS Schnaittenbach – VfB Mantel Sa. 14.00
"Das 0:5 im Derby in Hirschau rührt davon, dass wir läuferisch, kämpferisch und einfach in allen Belangen unterlegen waren", resümiert TuS-Trainer Ralph Egeter die peinliche Schlappe. "Auf heimischem Platz die gewohnte Spielstärke zeigen und mehr Zug zum Tor entwickeln", lautet nun Egeters Vorgabe. Ob neue Besen auch beim VfB Mantel gut kehren, wird sich am Samstag zeigen. Bernd Rast hat dort nämlich aufgehört. Seinen Angaben nach gab es keine Unstimmigkeiten. Vielmehr basiert sein Rückzug auf beruflichen und auch privaten Gründen. Michael Stubenvoll wird ihn erst einmal interimsweise bis zur Winterpause vertreten. Rast war seit zwei Jahren Coach beim VfB. Neu-Coach Stubenvoll feiert sein Debüt ausgerechnet bei der heimstärksten Elf der Liga, die den VfB schon in der Vorrunde mit 5:1 rupfte. Der VfB hat allerdings seine letzten beiden Spiele gewonnen.
TSV Erbendorf – ASV Haidenaab So. 14.00
Corona cancelte das Match des TSV gegen Dießfurt. Als Folge daraus war auch diese Woche kein Training, und zwei Akteure werden am Wochenende noch in Quarantäne sein. Für Coach Roland Lang sind das alles andere als gute Vorzeichen. Dazu ist der eine oder andere verletzt. "Wir werden trotzdem eine schlagkräftige Mannschaft aufs Feld schicken", ist sich Lang sicher. Der ASV wurde zuletzt von Mantel vorgeführt. Das darf nicht mehr passieren. Trainer Klaus Schinner ist nicht zu beneiden, weil ihm sechs Stammakteure aus verschiedenen Gründen fehlen.
SC Kirchenthumbach – FC Tremmersdorf So. 14.00
Derbys im Westen ziehen Zuschauer an. Spielte der SC in Vorbach vor über 400 Zuschauern, so geht man nun von einem ähnlichen Besuch mit toller Derbystimmung aus. Da will das Team von Coach Daniel Klempau nicht als Verlierer vom Platz gehen und mehr zeigen, als oftmals bisher. Auf die Derbystimmung freuen sich auch FC-Trainer Norbert Ferstl und sein Team. "Wir müssen in Dumba mindestens die Leistung der zweiten Hälfte gegen Ebnath bringen, um etwas mitzunehmen", ist sich Ferstl sicher. Kollektiv schlechte Phasen dürfe es nicht geben. Im FC-Lager hofft man, dass Christian Ferstl wieder einsatzfähig ist.
FC Dießfurt – DJK Weiden So. 14.00
Durch die Absage in Erbendorf hatte der FC zwei Wochen Pause und konnte Wehwehchen pflegen. Trainer Eugenio Wild ruft seinen Akteuren den guten Auftritt in der Vorrunde am Flutkanal ins Gedächtnis. Für die 0:1-Niederlage will man sich zumindest mit einem Unentschieden revanchieren. Gästetrainer Stefan Krebs liegt der knappe Sieg gegen die DJK aus Neustadt noch im Magen, weil man richtig malochen musste und dazu vor allem in Hälfte zwei Glück hatte, nicht den Ausgleich zu kassieren. "Am Sonntag gilt es, in beiden Hälften mit 100 Prozent anzugehen, sonst fahren wir mit einem langen Gesicht nach Hause", warnt Krebs.
DJK Ebnath – TuS/WE Hirschau So. 14.00
Nach dem Debakel in Tremmersdorf greift die DJK, nach den Worten von Trainer Robert Söllner, schon nach dem letzten Strohhalm. Dies wird ein Unterfangen, das man ohne die Stammakteure Andreas Mai, Jiri Vosyka, Manuel Schmidt und Andre Bammes angehen muss. "Aufbäumen statt aufgeben", lautet Söllners Appell. Nach dem Sensationssieg im Derby gegen Schnaittenbach ist bei den Kaolinern erst einmal alles eitel Sonnenschein und der soll auch Sonntag nicht getrübt werden. Der Sieg brachte für Trainer Tobias Heindl zu den drei Punkten sehr viele positive Ansatzpunkte, die er nun auch in Ebnath sehen möchte.
FC Weiden Ost – FC Vorbach So. 14.00
Nach einer starken Leistung in Plößberg fordert FC-Trainer Florian Schrepel die gleiche Mentalität, die seine "Ostler" allerdings in allen bisherigen Heimspielen zeigte. Schrepel blickt nicht nach Kirchenthumbach, wo der punktgleiche FC Tremmersdorf eine Einbuße erleiden könnte. Dann nämlich wäre der FC Ost bei einem Sieg alleiniger Tabellenführer. Die Vorbacher sehen sich allerdings nicht als Laufkundschaft und Wegbereiter. "Auswärts haben wir ein Spiel gewonnen, eins verloren und fünf Mal unentschieden gespielt, das ist keine schlechte Visitenkarte", sagt Trainer Michael Kaufmann vom munteren Aufsteiger.













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