Weiden in der Oberpfalz
02.07.2025 - 12:59 Uhr

Landesliga Mitte: Neues Quintett, neuer Spielleiter

Die Landesliga Mitte ist eine der bravsten Landesligen im Bayerischen Fußballverband. Bei der Tagung gibt es viel Lob.

Frank Seitz, neuer Spielleiter der Landesliga Mitte. Bild: dme
Frank Seitz, neuer Spielleiter der Landesliga Mitte.

Die Landesliga Mitte geht nicht nur mit den fünf Aufsteigern DJK Vornbach, FC Teisbach, SV Etzenricht, FC Tegernheim und dem TSV Bad Abbach in die Saison 2025/26. Es gibt mit Frank Seitz (44) aus Berching, früher Schiedsrichter in der Bayernliga und Landesliga, als Nachfolger von Dominik Fraunholz auch einen neuen Spielleiter. Am Dienstagabend fand die Sommertagung beim Aufsteiger in Bad Abbach auf der Donauinsel statt. Acht Klubs aus Niederbayern und zehn aus der Oberpfalz gehen an den Start.

Aus dem Verbandsgeschehen berichteten der Oberpfälzer Bezirksvorsitzende Thomas Graml, selbst sieben Jahre Spielleiter der Landesliga Mitte, und Verbandsspielleiter Josef Janker. Graml blickte voraus, im kommenden Jahr stehen turnusmäßig die Kreistage, die Bezirkstage und der Verbandstag mit Neuwahlen der BFV-Spitze an. Graml gab den Vereinen mit auf den Weg: “Ihr spielt in der schönsten Gruppe.” Janker, der 2026 nach dann 16 Jahren als Verbandsspielleiter nicht mehr antritt, merkte an, dass sich das Zweitspielrecht geändert hat, Näheres gibt es auf der BFV-Homepage.

Die Firma “Sporttotal”, die jahrelang mit fest installierten Kameras bewegte Bilder auch aus vielen Bayernliga- und Landesliga-Stadien übertragen hat, musste bereits im März Insolvenz anmelden, die Kameras werden vielerorts abgebaut. Es soll einen neuen Anbieter geben, dazu stellte Janker fest: “Über die Konditionen wissen wir wenig.” Janker riet davon ab, vorschnell Verträge abzuschließen.

Florian Neiber aus Schwaben berichtete für das Schiedsrichterwesen: “Wir sind mit der Landesliga Mitte sehr zufrieden, da gab es nur wenig negatives Feedback." Es habe so gut wie keine gravierenden Probleme bei der Abwicklung der Spiel gegeben.

Aus dem Bereich Sportgericht der Bayernliga referierte Thomas Zöllner aus Schwabach, der für die Bayernliga Nord und die Landesliga Mitte als Einzelrichter die Urteile spricht. 49 Verfahren gab es in der Landesliga Mitte, die damit die zweitniedrigste Zahl aller fünf Landesligen aufweist, nur der Südwesten (44) ist weniger in Erscheinung getreten. "Ihr seid sehr brav", stellte Zöllner den Mitte-Klubs ein gutes Zeugnis aus. In der Funktion des Ligasprechers, der sich um die Belange der Vereine kümmert, wurde Florian Hofer vom ASV Burglengenfeld einstimmig bestätigt.

Für die erste Runde der Pokal-Qualifikation wurde der vierte Spieltag ausgelost. Bei einem Remis nach 90 Minuten ermittelt das Elfmeterschießen den Sieger. Die zweite Runde der Qualifikation wird Mitte Februar ausgetragen.

 
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