Weiden in der Oberpfalz
03.04.2025 - 09:45 Uhr

Letztes Spiel für Niklas Deml als HSG-Trainer

Die Handballerinnen der HSG Weiden absolvieren ihr letztes Saisonspiel. Zum Abschied des Trainers soll ein Sieg her.

Niklas Deml coacht letztmals die Damen der HSG Weiden. Bild: Dieter Jäschke
Niklas Deml coacht letztmals die Damen der HSG Weiden.

Die Damenmannschaft der HSG Weiden fährt am letzten Spieltag der Handball-Bezirksoberliga zum Vorletzten Hersbruck. Nachdem das Team von Trainer Niklas Deml vergangene Woche den Klassenerhalt – der 8. Platz ist der HSG nicht mehr zu nehmen – perfekt gemacht hat, ist der große Druck weg.Mit einem Sieg könne man sich noch auf den 7. Tabellenplatz vorschieben. Mit heftiger Gegenwehr von Hersbruck muss man dabei aber rechnen. „Hersbruck wird sich unbedingt mit einem Sieg aus der BOL verabschieden wollen“, so Deml, der selbst in sein letztes Spiel für die HSG Weiden geht.

Nach drei Spielzeiten in Diensten der HSG muss der aus Straubing nach Weiden pendelnde Trainer dem hohen Fahrtaufwand Tribut zollen und wird sich zur neuen Saison dem ambitionierten – und deutlich heimatnäherem – Herrenteam des TSV Neutraubling anschließen. Deml kann dabei auf drei durchaus erfolgreiche Jahre zurückblicken. Im ersten gelang der Aufstieg in die Bezirksoberliga, im zweiten die überraschende Vize-Meisterschaft in der BOL, im dritten nun der Klassenerhalt.

Die HSG Weiden verlässt der 29-jährige Studienrat dementsprechend mit einem weinenden, aber auch mit einem lachenden Auge: „Meine Mannschaft ist mir in den letzten Jahren sehr ans Herz gewachsen und wir können gemeinsam auf viele erfolgreiche Momente zurückblicken. Gleichzeitig freue ich mich aber, nur noch ein Drittel des bisherigen Fahrtaufwands zu haben und auf die neuen Herausforderungen in der Herrensparte. Vorher haben wir aber noch ein Ziel: Hersbruck schlagen.“ Anwurf ist am Samstag um 16.30 Uhr.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.