Die World Championships Series im Triathlon sind mit den Finalrennen im kanadischen Edmonton zu Ende gegangen worden. Dabei ging es über die olympische Distanz nicht nur um den Sieg im Grand Final, sondern insbesondere um den WM-Titel in der Gesamtwertung. Bei den Herren setzte sich Olympiasieger Kristian Blummenfelt (1:44:14) aus Norwegen auf Platz eins und gewann damit den ersten Kurzdistanz-WM-Titel seiner Karriere in der Gesamtwertung vor Marten Van Riel (Belgien) und dem Briten Alex Yee.
Bei den Frauen kam in Edmonton die US-Amerikanerin Taylor Knibb dank einer famosen Leistung auf dem Rad nach 1:54:47 Stunden als Siegerin ins Ziel. Olympiasiegerin Flora Duffy (Bermuda/1:56:11) musste sich zwar hinter der Französin Leonie Periault (1:555:43) mit Rang drei begnügen. Da Duffy aber in den vorhergehenden Wertungsrennen in Yokohama, Leeds, Montreal und Tokio bereits ein sattes Punktepolster angesammelt hatte, war sie in der Gesamtwertung nicht zu schlagen.
Beim WM-Finale in Edmonton gingen auch vier deutsche Triathletinnen an den Start. Dabei belegte Laura Lindemann (1:56:56) den achten Platz, während Laura Gomez Islinger (1:59:28) als zweitbeste Deutsche auf Rang 17 ins Ziel kam. Nina Eim und Annabel Knoll (beide 2:00:06) erreichten als 22. und 23. das Ziel.















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