Noch kämpft der Dorfverein DJK Vilzing sportlich um den Klassenverbleib in der Regionalliga Bayern. Die Lizenz für kommende Saison hätte der Klub aus dem Chamer Stadtteil schon in der Tasche – unter Auflagen. Da das vereinseigene Manfred-Zollner-Stadion eine Kapazitätsgrenze von 2500 Zuschauern hat, muss ein weiteres Stadion als Ausweichstadion benannt werden. Das wäre eigentlich die Spielstätte des ASV Cham, doch die ist noch nicht umgebaut. Die Arbeiten dauern noch zwei Jahre. So meldet Vilzing als Ersatz das Sparda-Bank-Stadion in Weiden als Ausweich-Spielstätte. Dort seien alle Voraussetzungen erfüllt, heißt es von DJK-Seite. Die Gespräche mit den SpVgg-SV-Verantwortlichen um Michael Kurz seien sehr gut verlaufen, ein Rahmennutzungsvertrag stehe kurz vor dem Abschluss. Wenn es mehr als sechs Spiele gibt, in denen mehr als 2500 Fans erwartet werden, müsste Vilzing laut Auflagen ans Wasserwerk umziehen. Dort gab es vor mehr als zehn Jahren die letzte Regionalligapartie – damals mit der SpVgg. Ehe das Kapitel mit dem Konkurs unrühmlich zu Ende ging.
Nach mehr als zehn Jahren: Gibt es in Weiden bald wieder Regionalligafußball?
Weiden in der Oberpfalz
17.05.2023 - 16:06 Uhr
von Josef Maier
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