Nachholspiele in der Bezirksliga Nord

SpVgg Vohenstrauß – SV Etzenricht Do. 18.30

(war) Mit Volldampf und fast im „Drei-Tage-Takt“ geht es für den SV Etzenricht in diese und nächste Woche. Der sehr hoch ausgefallenen Niederlage in Oberwildenau beim Derby folgt am Gründonnerstag um 18.30 Uhr das Duell im Vohenstraußer Sportzentrum. Den SV erwartet ein Gegner, der mindestens so motiviert ist, wie die Luhe-Wildenauer Elf von Roland Rittner im zweiten Spielabschnitt. Mit ihrem neuen, in Tschechien sehr gut ausgebildeten Trainer Martin Schuster (34), er war zuletzt in Mitterteich als Coach und zuvor als Aktiver am Weidener Wasserwerk tätig, erarbeitete sich der Traditionsverein zuletzt in torreichen Spielen drei Punkteteilungen und einen wichtigen Sieg. Lohn der Mühen ist aktuell der Relegationsplatz 13 mit 25 Punkten und Tuchfühlung zu den rettenden Platzierungen. Beim 1:5 im Hinspiel war noch der Etzenrichter Michael Rösch an der Außenlinie der SpVgg aktiv, der Aufsteiger wurde kalt erwischt und etwas unter Wert geschlagen.

„Ich erwarte von der Mannschaft als Reaktion auf das letzte Spiel über die gesamte Spielzeit einen Auftritt mit unbedingtem Einsatzwillen in jeder Aktion“, gibt SVE-Trainer Andreas Wendl seinen Jungs als Vorgabe mit. Vor allem der Riesenchance zum 2:0 wird ein wenig nachgetrauert. Der von Ermer an die Latte geschossene Elfmeter am Montagabend war ein Knackpunkt. Dazu kam eine deutliche Steigerung von Tannhäuser & Co nach dem Wechsel. Die Aufstellung des SV wird kurzfristig festgelegt. Insbesondere bedauern die Fans, dass Noah Scheler nach guter Form länger krankheitsbedingt ausfällt. Am Ostermontag gastiert der FC OVI-Teunz auf dem Siegfried-Merkel-Platz.

SV Raigering – SC Luhe-Wildenau Do. 18.15

Mit dem deutlichen 4:1-Erfolg gegen den SV Etzenricht im Rücken peilt der Sport-Club auch in Raigering einen Erfolg an. Nach einem Rückstand zeigte die Elf von Trainer Roland Rittner vor allem nach der Pause eine Leistungssteigerung, die bei den abstiegsgefährdeten Panduren vom Anpfiff weg als Maßstab herhalten soll. Nur mit einem neuerlichen Erfolg bleiben die Oberwildenauer im Rennen um den dritten Platz hinter den enteilten Teams aus Pfreimd und Grafenwöhr. Zudem soll ein Auswärtssieg Rückenwind für die Aufgabe am Ostermontag beim Nachbarschaftsduell in Oberköblitz beim TSV Detag Wernberg verleihen.