Für die Inlineskater der Pleystein Piranhas ist nach dem Play-off-Halbfinale die Saison beendet. Nach einem echten Krimi gewannen sie zwar im Rückspiel mit 8:5 (2:3,1:0,5:2) gegen Ingolstadt, doch nur ein Tor fehlte (Hinspiel 12:16), um eine Verlängerung zu erzwingen.
In einem hochklassigem Spiel schockten die Gäste nach 40 Sekunden die Piranhas, doch Martin glich nur zwei Minuten später aus. Ein Treffer von Frank standen zwei von Ingolstadt gegenüber. Zwar hatte man einige gute Gelegenheiten, doch der Gästegoalie verhinderte dies vorerst. Mit einem 2:3 ging es in die Pause. Im zweiten Abschnitt wurde das Niveau nochmals nach oben geschraubt. Als die Hausherren eine vierminütige Unterzahl überstanden hatten, glich erneut Frank zum 3:3 aus, was auch den Pausenstand bedeutete. Es blieben nun 20 Minuten, um vier Tore aufzuholen,Die Pleysteiner drehten nochmal richtig auf und brachten die Lumberjacks zum Zittern. Waldowsky (2) und Heiser schossen innerhalb vier Minuten eine 6:3-Führung heraus und waren dem Serienausgleich nahe. Zwischen der 48. und 52. Minute verkürzte Ingolstadt zweimal, was Benjamin Frank jeweils im Gegenzug beantwortete. Mit einem 8:5 begannen die letzten acht Minuten und die Piranhas drückten. Zwar gab es noch Unterzahlsituationen zu überstehen und Schauer im Kasten brachte weiter eine überragende Leistung, doch der eine Treffer wollte nicht mehr fallen.
Tor: Schauer, Merz; Feld: Walsowsky (2,1), Bienek, Martin (1,0), Schopper (0,3), Kick, Schmidt, Schaller (0,2), Heiser (1,0), Chase (0,1), Frank (4,1)
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