Gut 50 Tage ist es her, dass sich die SpVgg SV Weiden und der SV Schwandorf-Ettmannsdorf in intensiven und spannenden Spielen in der Relegation gegenüberstanden. Das Ende ist bekannt, beide Teams spielen auch in der aktuellen Saison in der Landesliga Mitte und treffen gleich am 2. Spieltag wieder aufeinander. Am Dienstagabend, 25. Juli, um 19 Uhr steigt das Duell der beiden Aufstiegskandidaten im Sparda-Bank-Stadion.
„Man könnte meinen, dass der Stachel dieser Niederlage noch tief sitzt, aber schuld an unserem Abstieg war nicht Ettmannsdorf. Wir hatten einfach nicht genug Konstanz in unseren Leistungen“, blickt SpVgg-SV-Trainer Michael Riester nochmals auf die letzte Saison zurück.
Dämpfer zum Auftakt
Der K. o. ist mittlerweile verarbeitet, die Wasserwerkelf startete mit viel Euphorie und neuen Gesichtern in die Saison. Einen ersten Dämpfer bekam diese Euphorie aber am vergangenen Samstag. Beim TSV Seebach zog die Riester-Elf mit 0:1 nicht unverdient den Kürzeren.„Wir wollen vor unserem Heimpublikum nach der unglücklichen, aber verdienten Niederlage ein anderes Gesicht zeigen und zu Hause punkten“, fordert Riester eine Leistungssteigerung.
Auch der SV Schwandorf-Ettmannsdorf erlebte einen Fehlstart und verlor am 1. Spieltag zu Hause mit 1:2 gegen den FC Bad Kötzting. Der ohnehin schon starke Kader von Trainer Mario Albert wurde mit vielversprechenden Neuzugängen, unter anderem die beiden ehemaligen Wasserwerkler Kevin Grünauer und Kenan Muslimovic, nochmals verstärkt.
"Zwei Teams auf Augenhöhe"
Die beiden Favoriten stehen also schon im zweiten Spiel der Saison ein wenig unter Druck, um nicht gleich der Spitze hinterher rennen zu müssen. Riester erwartet ein enges Spiel: „Es sind zwei Teams auf Augenhöhe. Es wird sich zeigen, wer an diesem Tag mehr investieren kann.“ Im Kader der SpVgg SV Weiden fehlen der nach seinem Platzverweis in Seebarn rotgesperrte Simon Kasper und die verletzten Stefan Graf sowie Andreas Schächerer.
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