"Wenn du so anfängst, läufst du nur hinterher und findest nicht ins Spiel", war Kapitän Daniel Waldhauser nach der klaren 60:99-Auftaktniederlage bei der BG Regnitztal II bedient. Dass mit Radek Jezek und Neuzugang Maxim Zolotarov gleich zwei wichtige Spieler wegen der Einreisebeschränkungen fehlten, mochte Waldhauser nicht als Entschuldigung gelten lassen. "Wir müssen da wacher sein".
Doch mit ihrer Zonen-Verteidigung fanden die Oberpfälzer kein Mittel gegen die treffsicheren Bamberger, die 16 Mal jenseits der Dreipunktlinie trafen und mit dem 21-jährigen ehemaligen ProA-Spieler Nico Wolf (27 Punkte) den überragenden Mann stellten.
Dennoch kämpften sich die Weidener bis zur Halbzeit auf 32:46 heran. Doch der Zwischenspurt blieb wirkungslos, da Bamberg auch in der zweiten Spielhälfte sicher traf und mit dem nötigen Selbstvertrauen den Sieg ungefährdet ansteuerte.. Der "Katastrophenstart" sei sicher ursächlich für die "viel zu hohe Niederlage" meinte auch Trainer Roman Lang, der vor allem offensiv die Durchschlagskraft vermisste. Lediglich Montanize Woods (24 Punkte) und Maurice Freeman (8) sowie Jonathan Pausch (7) trafen nennenswert. Zu wenig Intensität monierte auch Kapitän Wadhauser. "Da müssen wir schnell besser werden".
Gelegenheit dazu bietet das Heimspiel am Samstag, 17. Oktober, um 19 Uhr in der Mehrzweckhalle gegen Herzogenaurach.
Hamm Baskets:Woods (24 Punkte), Freemann (8), Jonathan Pausch (7), Benjamin Pausch (5), Waldhauser (5), Jahrsdörfer (5), Fritsch (4), Gebert (2), Schwarzmeier, di Leo, Eder.













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