Weiden in der Oberpfalz
04.02.2022 - 11:29 Uhr

Schwere Aufgaben für die Bayernliga-Kegler

Der SKC GH SpVgg Weiden ist am Samstag bei Eintracht Bamberg gefordert. Der SC Luhe-Wildenau empfängt Bavaria Karlstadt.

(otr) Für die Kegler des SKC Gut Holz SpVgg Weiden heißt es am Samstag beim TSV Eintracht Bamberg (17 Uhr) zu bestehen, um den losen Kontakt zu den beiden führenden Mannschaften der Bayernliga Nord zu halten. Der SC Luhe-Wildenau hingegen muss daheim gegen Bavaria Karlstadt (13 Uhr) aufpassen, dass er in der Tabelle nicht hinten reinrutscht.

Was den aktuellen Tabellenstand betrifft, so ist beim SKC Gut Holz SpVgg Weiden alles im grünen Bereich. Auch wenn hin und wieder das Glück des Tüchtigen gefragt war, am letzten Spieltag hat man die Tatsache, dass der bis dahin ungeschlagene Tabellenführer Polizei SV Bamberg einen rabenschwarzen Tag erwischt hatte, gnadenlos ausgenutzt. 6:2 und mit 179 Holz Vorsprung siegten die Weidener. Da kann man durchaus mit breiter Brust zum Auswärtsspiel beim TSV Eintracht Bamberg fahren. Die Heimbilanz der Bamberger ist mit 6:4 zumindest nicht übermäßig besorgniserregend. Was Karlstadt und Eschlkam geschafft haben, nämlich dort zugewinnen, kann man auch den Weidenern zutrauen. Im Hinspiel holten die Oberfranken ein 4:4, so dass aus SKC-Sicht eigentlich noch eine Rechnung offen wäre. Bis auf Benedikt Ronz können die Weidener auf den gegen Polizei Bamberg siegreichen Kader zurückgreifen.

Beim SC Luhe-Wildenau läuft es aktuell alles andere als nach Wunsch. Die Mannen um Michael Grünwald schenkten zuletzt durch die 3:5-Niederlage bei der Viktoria Fürth wieder einen durchaus möglichen Sieg her. Sie fielen dadurch in der Tabelle auf Rang sieben zurück und müssen nun aufpassen, dass sie nicht in die Gefahrenzone durchgereicht werden. In dieser Situation kommt mit Bavaria Karlstadt ein Gegner nach Oberwildenau, gegen den man sich zudem schon immer schwergetan hat. In bislang sechs Bayernliga-Begegnungen konnte man gegen die Unterfranken lediglich in der Saison 2018/19 einmal gewinnen. Beim Hinspiel war man zwar auf einem guten Weg und führte 3:1, am Ende reichte es aber mit Ach und Krach noch zu einem 4:4. Der Heimvorteil soll diesmal genutzt werden, um ein Abrutschen in die Gefahrenzone zu verhindern. Karlstadt liegt in der Tabelle aktuell einen Punkt vor dem SC auf Rang vier. Da bis auf Marco Maier der komplette Kader zur Verfügung steht und diesmal auch Zuschauer wieder zugelassen sind, stehen die SC-Aktien gar nicht so schlecht.

 
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