Weiden in der Oberpfalz
04.10.2019 - 15:57 Uhr

SpVgg SV vor hoher Hürde

Die Hinrunde in der Landesliga Mitte ist fast beendet und die SpVgg SV Weiden ist mittendrin im Aufstiegsrennen. Das wollte auch der Sonntagsgegner. Dem ist der Start aber ordentlich misslungen.

Der Ettmannsdorfer Leon Brandl (rechts) setzt sich hier gegen den Weidener Dominik Mandula durch. Das Spitzenspiel am Donnerstag endete 1:1. Am Sonntag empfängt die SpVgg SV Weiden den 1. FC Bad Kötzting, der vor der Saison als einer der Meisterschaftsanwärter gehandelt wurde. Bild: mhs
Der Ettmannsdorfer Leon Brandl (rechts) setzt sich hier gegen den Weidener Dominik Mandula durch. Das Spitzenspiel am Donnerstag endete 1:1. Am Sonntag empfängt die SpVgg SV Weiden den 1. FC Bad Kötzting, der vor der Saison als einer der Meisterschaftsanwärter gehandelt wurde.

Zum Abschluss der Englischen Woche trifft die SpVgg SV Weiden am Sonntag, 6. Oktober, 15 Uhr auf den 1. FC Bad Kötzting. Nach zwei Unentschieden soll nun im letzten Hinrundenheimspiel im Sparda-Bank-Stadion wieder die volle Punktzahl geholt werden. "Der Tabellenstand sagt natürlich gar nichts über unseren Gegner aus. Bad Kötzting war vor der Saison für viele der Topfavorit auf den Aufstieg. Somit wird es eine harte Nuss für uns. Es stehen viele individuell starke Akteure im gegnerischen Aufgebot", blickt Trainer Andreas Scheler auf das 16. Saisonspiel seiner Mannschaft voraus.

Wenig Aussagekraft

In der Tat hat der 11. Tabellenplatz des 1. FC Bad Kötzting nur wenig Aussagekraft. Schuld daran ist der schlechte Saisonstart, denn erst am 7. Spieltag wurde, dann allerdings mit 3:1 bei Fortuna Regensburg, der erste Saisonsieg eingefahren. In der Folge musste auch Trainer Ben Penzkofer seinen Stuhl räumen. Aktuell wird die Mannschaft von Spieler Sebastian Niebauer gecoacht.

"Trotz der gegnerischen Stärke wissen wir schon, was wir können. Wir müssen alles abrufen. Das Unentschieden in Ettmannsdorf geht so in Ordnung, wir sind punktemäßig sogar besser unterwegs als zum gleichen Zeitpunkt der letzten Saison. Klar ist aber auch, dass ein Sieg heute enorm gut tun würde", schätzt Scheler die Lage ein.

Nach dem Remis im Schwandorfer Landkreis reiht sich die SpVgg SV weiter auf dem 2. Platz ein. Der Rückstand auf Tabellenführer ASV Neumarkt beträgt zwei Punkte. Personell gibt es wohl keine Änderungen, auch wenn der ein oder andere Akteur angeschlagen aus dem Topspiel am Tag der Deutschen Einheit gegangen ist.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.