Ein richtungsweisendes Spiel erwartet die SpVgg SV Weiden am Freitag, 8. September, um 19 Uhr: Zu Gast im Sparda-Bank-Stadion ist der ungeschlagene und souveräne Tabellenführer TSV Kareth-Lappersdorf. Bei einem ausgetragenen Spiel weniger beträgt der Rückstand der SpVgg SV bereits neun Punkte, weswegen Trainer Michael Riester um die Bedeutung der Partie weiß und seine Mannschaft motiviert: "Gegen Kareth braucht es das absolute Maximum, um gegen diese Top-Mannschaft erfolgreich zu sein. Wir wollen Kareth die erste Saisonniederlage beifügen und ihnen von Anfang zeigen, dass hier in Weiden nichts zu holen ist."
Nach zwei Spielen ohne Sieg kehrte die Wasserwerkelf mit einem klaren 4:0-Erfolg bei der SpVgg Ruhmannsfelden zurück in die Erfolgsspur und rückte auf den fünften Tabellenplatz vor. Riester erwartet heute die gleiche Leistungsbereitschaft wie am vergangenen Sonntag: „Meine Spieler müssen es begreifen, dass es nur über die Schiene der geschlossenen Leistungsbereitschaft funktioniert, dann kommt auch die spielerische Leichtigkeit wieder dazu. Wir haben in Ruhmannsfelden eine gute und aufopferungsvolle Leistung geliefert. Das gilt es in jeden einzelnen Kopf zu implantieren.“
Bezdicka noch fraglich
In Ruhmannsfelden musste Riester etliche Spieler aus verschiedenen Gründen ersetzen, und so war das Hauptziel in dieser Trainingswoche „in erster Linie angeschlagene und wieder genesene Spieler zu integrieren", so Riester. Sicher wieder dabei sein werden Lukas und Sebastian Bauer, Moritz Zeitler und Martin Ruda. Neben den Langzeitverletzten muss auch bei David Bezdicka (Mandelentzündung) und Felix Behnke (Sprunggelenkverletzung) „die Entwicklung abgewartet werden, wann sie wieder zur Mannschaft stoßen können".
Kareth noch ungeschlagen
Mit dem TSV Kareth-Lappersdorf präsentiert sich die aktuelle Überraschungsmannschaft dieser Landesliga-Spielzeit. Sieben Siege und zwei Remis führten zum ersten Tabellenplatz und das, obwohl sich das Team von Trainer Michael Kirner im Sommer nur punktuell verstärkte. In den letzten Jahren platzierte sich der TSV stets im Mittelfeld der Landesliga Mitte. Beiden Teams steht also ein Test auf Herz und Nieren bevor, was am Ende dieser Spielzeit möglich sein kann.
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