Weiden in der Oberpfalz
01.09.2022 - 16:03 Uhr

Die SpVgg SV Weiden kann gegen den Spitzenreiter nur überraschen

Die Favoritenrolle beim Gastspiel von Eintracht Bamberg bei der SpVgg SV Weiden ist klar, aber die SpVgg SV Weiden setzt auf Ihre Heimstärke. Im SpVgg-SV-Lazarett geben sich derzeit die Akteure die Klinke in die Hand.

Auch Pavel Panafidin (rechts) wird der SpVgg SV Weiden am Freitag im Spitzenspiel gegen den FC Eintracht Bamberg fehlen. Die Verletztenliste bei den Weidenern ist lang. Bild: Büttner
Auch Pavel Panafidin (rechts) wird der SpVgg SV Weiden am Freitag im Spitzenspiel gegen den FC Eintracht Bamberg fehlen. Die Verletztenliste bei den Weidenern ist lang.

Eine Herkulesaufgabe erwartet die Spvgg SV Weiden am Freitag, 2. September, um 19 Uhr im Spvgg-Stadion gegen den FC Eintracht Bamberg. Nicht nur, dass der aktuelle Tabellenführer der Bayernliga Nord zu Gast ist, auch die personelle Liga ist weiter angespannt. Drei Siege in Folge konnte man zuletzt zu Hause einfahren und deswegen freut sich Trainer Rüdiger Fuhrmann auf das heutige Flutlichtspiel: „Wir haben einen fast übermächtigen Gegner vor der Brust, aber das macht auch den Reiz aus. Gerade zu Hause konnten wir zuletzt überzeugen und wollen heute zusammen mit unseren Zuschauern alles rausholen,“ schätzt Fuhrmann die Vorrausetzungen ein und schickt gleich eine Forderung hinterher: „Die Leistung muss stimmen. Das ist das Wichtigste, dann können wir zufrieden sein. Dann werden wir sehen, ob auch das Ergebnis passt.“

Cheftrainer Fuhrmann war am vergangenen Freitag mal wieder auf Reisen und beobachtete die Eintracht beim 3:2-Sieg im Spitzenspiel gegen die DJK Ammerthal. Durch diesen Erfolg übernahm das Team von Trainer Jan Gernlein die Spitze und agierte laut Fuhrmann „vor allem im zweiten Durchgang bärenstark“. Das Prunkstück Bambergs ist bislang die Defensivarbeit. Gerade mal acht Gegentore bedeuten die beste Abwehr der Liga. Auch wenn der Ärger über die unnötige 1:2-Niederlage beim Würzburger FV bei der Wasserwerkelf noch nicht gänzlich verraucht ist, blickt die Mannschaft nach vorne. Ein zurückgenommener klarer Elfmeter vom Schiedsrichter und mit Erol Özbay und Josef Rodler zwei verletzte Spieler komplettierten das Negativerlebnis in Unterfranken. Beide Spieler werden am Freitag ausfallen, haben sich aber nicht schlimmer verletzt, weswegen eine Rückkehr in etwa zwei Wochen absehbar ist. Neben Rodler und Özbay fallen weiterhin Paul Weidhas (Urlaub), Michael Jonczy (Faserriss) und Pavel Panafidin (muskuläre Probleme) aus. In den Kader zurückkehren Kapitän Stefan Graf und Chousein Chousein. Wenn alles gut läuft ist erstmals auch Neuzugang Nicolas Moravcik spielberichtigt. Die SpVgg. SV hofft, dass die Freigabe im Laufe des Freitages eintrifft.

 
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