Vorentscheidende 14 Tage stehen für die SpVgg SV Weiden an. Die fünf Spiele binnen diesen zwei Wochen werden zeigen, ob der Tabellenprimus seinen Platz vor Verfolger SV Fortuna Regensburg behaupten kann. Zum Auftakt geht es an diesem Freitag, 22. April, um 19.30 Uhr im Sparda-Bank-Stadion gegen den SV Neukirchen beim Heiligen Blut.
„Natürlich werden wir nach dieser intensiven Phase eine gewisse Tendenz wissen. Aber es kann auch bis zum Ende spannend bleiben“, sagt SpVgg-SV-Trainer Andreas Scheler. Er weiß, dass sein Team alles in eigener Hand hat: „Wir wollen unsere Hausaufgaben erledigen und gute Leistungen bringen. Wir werden mit breiter Brust auftreten und gerade zu Hause aktiv und selbstbewusst agieren.“
Tatsächlich läuft der Meistertitel in der Landesliga Mitte, trotz einer kleinen Schwächephase zuletzt, weiterhin nur über die SpVgg SV Weiden. Verfolger Fortuna Regensburg ist zwar mit 70 Punkten gleichauf, hat aber ein Spiel mehr absolviert und zudem noch den direkten Vergleich gegen die SpVgg SV verloren (0:1, 2:2). Nach dem 4:1 beim TSV Kareth-Lappersdorf hofft Scheler zusätzlich, dass auch die eigene Formkurve wieder steiler nach oben verläuft: „Es war ein Schritt nach vorne, gerade in Sachen Aggressivität und Kompaktheit. Diese Attribute werden wieder wichtig."
Der Freitag-Gegner Neukirchen gilt als schwer zu bespielen und kampfstark. Dazu kann der Tabellensiebte frei von allen Sorgen und ohne Druck auftreten. Verzichten muss die Wasserwerkelf am 30. Spieltag auf die Langzeitverletzten Matthias Götz und Michael Busch sowie Matthias Heinl der nach seinem Bänderriss noch mindestens zwei Wochen ausfällt. Möglicherweise kehrt aber Moritz Zeitler in den Kader zurück.
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