Gehörig zäh läuft der Start in den Pflichtspielbetrieb bei der SpVgg SV Weiden. Dies liegt nicht an den gezeigten Leistungen, sondern viel mehr daran, dass von ursprünglich vier geplanten Spielen gerade einmal das torlose Oberpfalzderby gegen den FC Amberg ausgetragen werden konnte. Am Freitagabend, 25. März, um 19 Uhr soll es gegen den 1. FC Bad Kötzting aber klappen, und dabei kann die Elf von Trainer Andreas Scheler gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. „Das ist etwas Neues, dass wir ein Liga- und Pokalspiel in einem haben, aber wir wollen maximal erfolgreich sein und immer gewinnen“, sagt der Weidener Chefcoach dazu, dass zum einen der 26. Spieltag der Landesliga Mitte, zum anderen auch die erste Toto-Pokalrunde für die Saison 2022/23 absolviert wird.
„Unser Fokus gilt natürlich der Meisterschaft und da wollen wir endlich in den Rhythmus finden, was aufgrund der Spielabsagen zuletzt nicht möglich war“, weiß Scheler um die Wichtigkeit der Begegnung und zudem, was demnächst auf sein Team zukommt: „Diese Englischen Wochen werden happig. Wir müssen uns da durchbeißen und alle Kräfte mobilisieren. Am Freitag erwartet uns bereits eine knifflige Aufgabe gegen einen mit guten Einzelspielern gespickten Gegner.“ Der 1. FC Bad Kötzting luchste dem Spitzenreiter der Landesliga Mitte eines von nur drei Unentschieden der ansonsten weißen Weidener Weste ab. Bei einem erneuten Remis würde beiden Teams ein Punkt in der Ligawertung gutgeschrieben und für die Pokalwertung ginge es dann direkt in ein Elfmeterschießen. Personell gibt es bei der Wasserwerkelf einige zuletzt kranke Rückkehrer. Verzichten muss Scheler verletzungsbedingt lediglich auf Michael Busch, Matthias Götz, Leon Kipry und Pavel Panafidin. Zwischen die Pfosten kehrt vermutlich Michael Heisig zurück.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.