Weiden in der Oberpfalz
13.03.2025 - 10:09 Uhr

SpVgg SV Weiden will gegen TSV Kornburg zurück in die Erfolgsspur

Die SpVgg SV Weiden will den ersten Sieg des Jahres einfahren. Dabei helfen sollen die bisherige Heimstärke und eine Leistungssteigerung gegenüber dem Auftaktspiel in Neumarkt. Personell hat Trainer Riester einige Fragezeichen.

Nach der 1:2-Niederlage zum Restrundenstart in Neumarkt (Szene mit Martin Ruda, rechts) hat die SpVgg SV Weiden nun Heimrecht. Zu Gast ist der punktgleiche TSV Kornburg. Bild: Werner Franken
Nach der 1:2-Niederlage zum Restrundenstart in Neumarkt (Szene mit Martin Ruda, rechts) hat die SpVgg SV Weiden nun Heimrecht. Zu Gast ist der punktgleiche TSV Kornburg.

Nach der knappen 1:2-Auswärtsniederlage beim Tabellennachbarn ASV Neumarkt zum Restrundenstart steht für die SpVgg SV Weiden das erste Heimspiel des Jahres vor der Tür. Am Freitag, 14. März um 19 Uhr wartet mit dem TSV Kornburg erneut ein punktgleicher Konkurrent auf die Wasserwerkelf.

Trainer Michael Riester weiß um die Wichtigkeit dieser Partie „Das ist ein Gegner auf Augenhöhe und mit der gleichen Punktzahl. Heute als auch in den nächsten Wochen mit vielen 50:50-Spielen müssen wir unsere Bestleistung aufbieten, um ein Spiel auf diesem Niveau zu gewinnen“, sagt der Coach.

Tatsächlich treffen sich im breiten Mittelfeld der Tabelle mit dem Tabellenachten SpVgg SV Weiden und dem neuntplatzierten TSV Kornburg zwei Teams mit der identischen Bilanz von neun Siegen, sechs Unentschieden und neun Niederlagen aus den bisherigen 24 absolvierten Begegnungen aufeinander. Nach der unnötigen Niederlage in Neumarkt setzt Riester darauf, dass seine Spieler an die Heimstärke aus dem vergangenen Kalenderjahr anknüpfen: „Wir werden versuchen, unsere Heimbilanz auszubauen.“

Der TSV Kornburg hat sich im mittlerweile dritten Jahr in der Bayernliga etabliert, er feierte am letzten Wochenende einen 3:0-Auftaktsieg gegen den TSV Abtswind und ist auch in dieser Saison auf dem besten Weg, sich den Klassenerhalt zu sichern. Trainer Hendrik Baumgart ist im sechsten Jahr auf der Kommandobrücke der Mittelfranken und hat die Mittelfranken nach vielen Jahren in der Bezirksliga und Landesliga nach oben geführt. Mit Oldie Bastian Herzner ragt ein Stürmer mit zehn Saisontoren aus einer ansonsten ausgeglichen Mannschaft heraus. Im Hinspiel feierte die SpVgg SV einen 2:0- Auswärtserfolg.

Mit Blick auf die eigene Kadersituation sind am Weidener Wasserwerk noch einige Fragen offen. „Mit Moritz Zeitler, Adrian Hoti und Henrik Geiler mussten wir auf wichtige Stammkräfte verzichten. Ob diese zurückkehren können, bezweifle ich. Zudem konnte Stefan Pühler Anfang der Woche nicht trainieren und Patryk Bytomski laboriert an einer Erkältung", berichtet Riester. Gleichzeitig ist er optimistisch, was die Qualität der Mannschaft betrifft: "Wir haben einen großen und ausgeglichen Kader, auf den ich mich verlassen kann.“

 
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