Schnelle Gelegenheit zur Wiedergutmachung bietet sich für die Landesligamannschaft der SpVgg SV Weiden. Nur vier Tage nach der ersten Saisonniederlage beim ASV Neumarkt wartet am Sonntag, 18. August, bereits die nächste Aufgabe. Mit dem TSV Seebach kreuzt die Wasserwerkelf ab 17 Uhr erstmals in ihrer Vereinsgeschichte die Klingen.
„Ich denke, es kann nur positiv sein, dass wir so schnell Gelegenheit bekommen, ein anderes Gesicht zu zeigen. Wir waren alle unzufrieden mit dem Auftritt in Neumarkt“, sagte Trainer Andreas Scheler zur ersten Saisonniederlage. Und er fügte an: "Wir haben gleich daran gearbeitet." Der Weidener Übungsleiter bat direkt nach der Ankunft aus Neumarkt an Mariä Himmelfahrt noch zum Training am Wasserwerk.
In Neumarkt ließ der Spitzenreiter der Landesliga Mitte bei der 1:4-Pleite viele Attribute vermissen, welche bisher gut von den Schwarz-Blauen umgesetzt wurden. „Wir sind nicht in das Spiel reingekommen, haben die Zweikämpfe nicht angenommen und waren einfach nicht präsent. Ich war enttäuscht über den Auftritt und verlange eine Trotzreaktion“, stellte Scheler fest.
Mit dem TSV Seebach stellt sich ein komplett unbekannter und auch unbequemer Gegner im Sparda-Bank-Stadion vor. Der Aufsteiger aus der Bezirksliga Ost Niederbayern ist zwar noch ohne Saisonsieg, konnte in sieben Spielen bisher aber auch nur vom SC Ettmannsdorf bezwungen werden. So wurden sämtliche sechs Zähler mit Punkteteilungen erreicht. „Wir sind gewarnt und müssen von Beginn an in die Partie finden. Das fordere ich von jedem Spieler“, erwartet Scheler Wachsamkeit.
Im Kader gibt es keine Änderungen, dennoch ist laut Scheler „der ein oder andere Wechsel in der Startelf möglich.“













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