Weiden in der Oberpfalz
17.10.2019 - 14:13 Uhr

SpVgg SV Weiden will Verfolger abschütteln

Für die Elf von Trainer Andreas Scheler beginnt die Rückrunde in der Landesliga Mitte gleich mit einem Spitzenspiel unter Flutlicht am Freitagabend. Dabei treffen die beiden besten Defensivreihen der Liga aufeinander.

Auf Treffer von Josef Rodler (links, Szene aus der Partie gegen Bad Kötzting) hofft die SpVgg SV Weiden am Freitagabend beim TSV Kareth-Lappersdorf. Dann treffen die beiden besten Defensivreihen der Landesliga Mitte aufeinander. Bild: A. Schwarzmeier
Auf Treffer von Josef Rodler (links, Szene aus der Partie gegen Bad Kötzting) hofft die SpVgg SV Weiden am Freitagabend beim TSV Kareth-Lappersdorf. Dann treffen die beiden besten Defensivreihen der Landesliga Mitte aufeinander.

Zur Halbzeit der Landesliga Mitte konnte sich die SpVgg SV Weiden punktgleich mit Tabellenführer ASV Neumarkt (je 35 Punkte) ein wenig vom Rest des Feldes absetzen. Vier Punkte beträgt der Abstand auf die Verfolger, unter denen sich auch der kommende Kontrahent der SpVgg SV befindet. Zum Rückrundenauftakt tritt die Elf von Trainer Andreas Scheler bereits am Freitagabend, 18. Oktober, um 19 Uhr beim TSV Kareth-Lappersdorf an. „Es ist natürlich eine tolle Chance, sich weiter vorne abzusetzen. Wir wollen die Rückrunde noch stabiler und fokussierter angehen. Allerdings wissen wir auch, wie unangenehm der Gegner sein kann. Das war eine harte Nuss im Hinspiel“, blickt Scheler auf die abendliche Partie voraus. Mit einem 1:1 und einem engen Duell starteten die beiden Kontrahenten in die Saison. Auch der weitere Saisonverlauf sollte sich gleichen, und so stehen beide Teams im Spitzenfeld der Landesliga Mitte. War dies bei der Wasserwerkelf das ausgegebene Ziel, kommt dieser Erfolg für den TSV Kareth eher überraschend.

Die Hauptaufgabe für Neu-Trainer Matthias Bösl bestand vor allem in der Integration vieler Neuzugänge und der Sicherung des Klassenerhaltes. Vieles läuft allerdings besser als gedacht, weil gerade die Defensive bombensicher steht. Mit nur 16 Gegentoren besitzt Kareth zusammen mit der SpVgg SV in dieser Kategorie den Bestwert der Landesliga Mitte. Auch die Weidener Defensive zeigte sich am vergangenen Sonntag wieder von ihrer besten Seite und ließ beim 3:0-Erfolg beim SV Neukirchen beim Hl. Blut kaum Torchancen zu. Für Scheler ist dies auch im ersten Spiel der Rückserie der Schlüssel zum Erfolg: „Es werden wohl nicht viele Tore fallen, weil beide Teams sehr kompakt agieren können. Wir müssen stabil stehen und dann vertraue ich auch auf meine Offensivabteilung, die immer für einen Treffer gut ist. Wir haben die spielerischen Mittel, diese Aufgabe zu lösen,“ sagt Scheler. Ausfallen wird weiter Ludvik Tuma, der sich im Aufbautraining befindet, Scheler will „mit einem Einsatz nichts überstürzen oder riskieren". Somit bekommt das eingespielte Aufgebot der letzten Wochen das Vertrauen.

 
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