Weiden in der Oberpfalz
31.03.2022 - 17:47 Uhr

SpVgg SV Weiden will zurück in die Erfolgsspur

Die 23 Spiele andauernde Serie von ungeschlagenen Spielen ist für die SpVgg SV Weiden abrupt zu Ende gegangen. Trotz personeller Probleme soll der einzige Verfolger auf Abstand gehalten werden.

Fabian Helleder (rechts) im Kopfballduell bei der 1:3-Niederlage gegen die SpVgg Osterhofen: Die SpVgg SV Weiden will es im Freitag-Spiel in Straubing besser machen und die volle Punktzahl einfahren. Bild: ssl
Fabian Helleder (rechts) im Kopfballduell bei der 1:3-Niederlage gegen die SpVgg Osterhofen: Die SpVgg SV Weiden will es im Freitag-Spiel in Straubing besser machen und die volle Punktzahl einfahren.

Wenig Zeit zum Nachdenken bleibt der SpVgg SV Weiden nach ihrer ersten Saisonniederlage am Dienstag beim 1:3 gegen die SpVgg Osterhofen. Bereits an diesem Freitag, 1. April, um 19 Uhr findet das eng getaktete Schlussprogramm der Landesliga Mitte beim VfB Straubing seine Fortsetzung.

Beim Tabellenvorletzten geht es nicht nur um Wiedergutmachung für die Pleite gegen Osterhofen, sondern viel mehr darum, sich den hartnäckigen Verfolger SV Fortuna Regensburg (zwei Punkte Rückstand bei einem Spiel mehr) vom Leib zu halten. „Natürlich war das ein unerwarteter Dämpfer und an diesem Tag hat wenig gepasst. Wir wollen heute wieder ein anderes Gesicht und eine Reaktion zeigen. Wir müssen fast alle Dinge besser machen als am Dienstag“, sagt SpVgg-SV-Trainer Andreas Scheler.

Gegen Osterhofen wachte sein Team viel zu spät auf und hatte gegen ein kampfstarkes und gut organisiertes Team enorme Probleme, weswegen eine verdiente Heimniederlage die Folge war. „Es wird uns ein ähnlicher Gegner erwarten. Wir messen Straubing nicht am Tabellenplatz. Der VfB hatte viele enge Ergebnisse“, sagt Scheler über den Tabellenvorletzten.

Tatsächlich wurde die Mannschaft von Trainer Gregor Mrozek nur selten abgewatscht und verlor oftmals nur knapp. Das man sich in der Gäubodenstadt bei nur einem Punkt Rückstand auf die Relegationsränge noch nicht aufgegeben hat, zeigen die Transfers der beiden Brasilianer Wemerson und Pedro aus Donaustauf in der Vorwoche.

Bei der Wasserwerkelf bekommt das Lazarett in Person von Matthias Heinl Zuwachs, der Probleme mit dem Sprunggelenk hat. Ansonsten tritt das gleiche Aufgebot wie zuletzt die Reise nach Niederbayern an, auch wenn hinter den angeschlagenen Josef Rodler und Jasmin Abdihodzic noch Fragezeichen stehen.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.