Für drei junge Leichtathletinnen war die Teilnahme an den süddeutschen Meisterschaften der Lohn für die intensive Trainingsarbeit in den letzten Monaten. Die Titelkämpfe gingen in Frankfurt über die Bühne, mit dabei waren Hannah Schieder (W14), Lea Kreuzer (W15), beide von der DJK Weiden, und Lena Grötsch (W15) vom TV Vohenstrauß. Es durften nur zwei Sportarten gemeldet werden, zusätzlich war die Teilnahme an der Staffel erlaubt.
Für Hannah Schieder ging es auf der 2000-Meter-Strecke gegen 19 Konkurrentinnen. Am Ende belegte sie mit der persönlichen Bestzeit von 7:39,27 Minuten den achten Platz und unterbot dabei ihre erst vor zwei Wochen aufgestellte Bestmarke (7:45) um rund sechs Sekunden.
Lea Kreuzer meldete ihre Lieblingsstrecke, die 80-Meter-Hürden, für die sie bereits die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft Ende Juli in Bremen geschafft hat. Gemeldet waren 21 Läuferinnen. Im zweiten Vorlauf lief Kreuzer 12,47 Sekunden und verpasste damit nur hauchdünn den A-Lauf. Das B-Finale gewann sie in 12,45 Sekunden mit einer Hundertstelsekunde Vorsprung vor Maja Cordes von der LG Sieg. Kreuzer wurde damit Gesamtneunte. Kreuzer ging auch für die Staffelgemeinschaft SWC Regensburg, TSV Schwandorf und DJK Weiden an den Start. Unter 15 gemeldeten Staffeln wurde die Oberpfälzer Vertretung Achter.
Mit starken 11,38 Metern im Kugelstoßen als Bestmarke fuhr Lena Grötsch nach Frankfurt. Die Qualifikationsweite lag bei elf Meter. Mit großen Erwartungen stieg sie ins Wurfrundell. Es wollte aber nicht so recht klappen. Bei drei Würfen stieß sie die Kugel auf 9,92 Meter. Grötsch wurde 14. und damit Letzte. Mit ihrer bestehenden Bestleistung hätte sie den achten Platz belegt.













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