Die Dukes Dingolfing und die Longhorns Herzogenaurach dominieren die Basketball-Bayernliga Mitte. Beide Mannschaften haben nach 14 Spielen jeweils 13 Siege auf ihrem Konto und im Saisonverlauf erst einmal verloren. Am Samstag, 27. Januar, um 19 Uhr müssen die Dingolfinger in der Weidener Realschulturnhalle ihre Titelreife unter Beweis stellen. Wird der gastgebende Turnerbund gar zum Favoritenkiller?
"Das wird ein schweres Spiel, Dingolfing ist immerhin Tabellenführer", sagt TB-Trainer Johnny Griffin und übt sich in Zurückhaltung. "Wir haben nichts zu verlieren, in dieser Partie können wir nur lernen und uns weiterentwickeln." Allerdings ist der Weidener Coach bereits zu lange im Basketball-Geschäft, um nicht zu wissen, dass in seiner Sportart die eine oder andere Überraschung möglich ist. "Ein Heimsieg wäre natürlich wünschenswert", schiebt er hinterher.
Die personellen Vorzeichen, um dem scheinbar übermächtigen Tabellenführer Paroli bieten zu können, stehen gut. Anders als zuletzt beim Auswärtssieg beim Schlusslicht Nürnberg Falcons steht der komplette Kader zur Verfügung.
Die Weidener (acht Siege, fünf Niederlagen) wollen ihren Lauf der letzten Wochen fortsetzen, auch wenn der Sprung auf Platz drei selbst bei einem Sieg gegen Dingolfing vorerst nicht möglich ist. ""Rang drei wäre aktuell nicht erreichbar, da wir den direkten Vergleich gegen TuSpo Heroldsberg verloren haben", erklärt Teammanager Daniel Waldhauser. Allerdings hat der Turnerbund noch ein Nachholspiel in der Hinterhand, um sich im Saisonverlauf vielleicht doch noch um einen Platz verbessern zu können.
Aufpassen muss der Tabellenvierte vor allem auf die Topscorer der Dukes. Eduard Hoffmann und Daniel Raisch punkten regelmäßig im zweistelligen Bereich.
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