Obwohl mit Montanize Woods und Radek Jezek zwei Leistungsträger verletzungsbedingt ausfielen, zeigte sich die Mannschaft von Trainer Roman Lang von Beginn an überlegen. "Wir wollten uns natürlich anders präsentieren als zuletzt", sagte Kapitän Daniel Waldhauser, der neun Zähler zum klaren Erfolg beitrug. Das tat die Mannschaft eindrucksvoll. Lediglich im ersten Viertel hielt der Gast aus Kulmbach das Spiel einigermaßen offen, weil Christian Schuberth (26 Punkte) sich immer wieder durchsetzen konnte.
Doch schon zur Halbzeit beim Stand von 54:37 war das Spiel entschieden. "Positiv, dass wir dennoch nicht nachgelassen haben", lobte Trainer Roman Lang sein Team. Kulmbach baute mit fortschreitender Spieldauer immer mehr ab, da die Kräfte der nur zu sechst angetretenen Oberfranken schwanden. Phillipp Wagner schaffte es zudem, den starken Center Nicklas Jungbauer (8Punkte) fast völlig aus dem Spiel zu nehmen. "Das war entscheidend, da Kulmbach von außen nichts getroffen hat", analysierte Lang.
Weiden hingegen traf insgesamt zwölf Mal jenseits der Dreipunktlinie, wobei neben Topscorer Keneth Walters (43 Punkte) vor allem Christopher Fritsch (17 Punkte) und Jonathan Pausch (9 Punkte) mit je drei erfolgreichen Dreiern einen Sahnetag erwischten.
Am Ende stand ein nie gefährdeter 111:66-Sieg gegen den bis dato Tabellenfünften. "Platz vier ist gefestigt und wir haben die Aussicht, wieder vorsichtig nach oben zu schielen", freute sich Lang.
Hamm Baskets: Walters (43 Punkte), Fritsch (17), Bortel (15), Pausch (9), Waldhauser (9), Wagner (6), Jones (6), Jahrsdörfer (4), Gebert(2).
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