Weiden in der Oberpfalz
01.03.2019 - 11:12 Uhr

Auf nach Veitshöchheim

Ohne Kostümierung, dafür aber mit einer gehörigen Portion Respekt reisen die Hamm Baskets am Faschingssamstag zum Bayernliga-Tabellenführer Veitshöchheim. Dort sind die Oberpfälzer nur Außenseiter.

Roman Lang, Trainer der Hamm Baskets, erklärt seinem Spieler Aaron Scott, wie es in Veitshöchheim klappen könnte. Bild: Büttner
Roman Lang, Trainer der Hamm Baskets, erklärt seinem Spieler Aaron Scott, wie es in Veitshöchheim klappen könnte.

15 Siege, zwei Niederlagen: Unangefochten stehen die Unterfranken an der Tabellenspitze der Basketball-Bayernliga Nord. "Nicht ohne Grund", findet Weidens Trainer Roman Lang. Denn die TG Sprintis Veitshöchheim sei eigentlich zu gut für die Liga. " Da spielen im Grunde genommen lauter ehemalige Bundesliga- und Zweitligaspieler", sagt der Headcoach der Hamm Baskets.

Angeführt von Spielertrainer Christian Gabold (vormals TG Würzburg) über Christoph Henneberger (S.Oliver Baskets Würzburg) bis hin zu Ferdinand Kleber (Bruder des NBA-Spielers Maxi Kleber) agieren bei den Unterfranken "nahezu ausschließlich erfahrene und sehr gute Spieler", so Lang.

63:91 verloren die Weidener demnach auch das Hinspiel. Und auch wenn mittlerweile mit Aaron Scott und Monty Woods zwei wichtige Spieler zu den Hamm Baskets gestoßen sind, mehr als Außenseiterchancen hat man nicht. "Wir können nur versuchen, gut gegenzuhalten und auch aus der Distanz zu treffen" , erklärt Kapitän Daniel Waldhauser die Schwere der Aufgabe.

Zuletzt in Erlangen gelang dies nur knapp drei Viertel lang, was die unnötige 68:72-Niederlage zur Folge hatte. "Wir sind nun natürlich wieder unter Zugzwang geraten", sagt Lang. Allerdings gelte dies erst ab dem nächsten Wochenende, wenn der Tabellenzweite Schweinfurt nN Weiden gastiert.

Hamm Baskets: Scott, Woods, Selinger, Jezek, Bortel, Waldhauser, Geiger, Gebert, Fritsch, Pausch,Freeman, Meckl.

 
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