Wasserballer in Esslingen im Freien gefordert

Weiden in der Oberpfalz
21.04.2023 - 11:24 Uhr

Für die Wasserballer des SV Weiden geht es in der Play-off-Serie weiter. Nach der knappen 12:13-Heimniederlage gegen den SSV Esslingen müssen die Oberpfälzer in der best-of-three-Serie nun auswärts beim großen Favoriten antreten.

Ein treffsicherer Sean Ryder (rechts) wäre für den SV Weiden in Esslingen wichtig.

Auch wenn es zuletzt gegen Esslingen eine Niederlage gab, so schöpften die Weidener Wasserballer doch eine gesunde Portion Selbstbewusstsein aus der Partie, was noch sehr wichtig für den weiteren Verlauf der Ausscheidungsspiele werden kann. Am Samstag, 22. April, geht es zur Revanche nach Esslingen. Sollte den Oberpfälzern eine Sensation in Form eines Sieges im Schwabenländle gelingen, würde es ein Entscheidungsspiel am Sonntag ebenfalls in Esslingen geben. Das Spiel findet im Freibad auf der Esslinger Neckar-Insel statt.

Das erste Mal in dieser Saison im Freibad zu spielen macht die ohnehin sehr schwere Aufgabe für die Max-Reger-Städter nicht gerade leichter. Das große Spielfeld im Freien wird die Aigner-Schützlinge zwar vor eine riesige Herausforderung stellen, bietet aber auch eine hervorragende Trainingsmöglichkeit, die sich für die weitere Runde (gegen Plauen oder Würzburg) spositiv auswirken könnte.

„Die Chancen sind nicht besonders gut, auf dem langen Feld und zum ersten Mal im Freibad das dritte Spiel erzwingen zu können, aber wir werden alles geben, um Trainingseffekte für die zweite Runde zu nutzen“, erklärt SV-Trainer Thomas Aigner. „Wir können sehr viel aus dieser Begegnung mitnehmen, wenn wir uns richtig aufstellen. Wir müssen aber aufpassen, dass der Schuss auf dem langen Spielfeld nicht nach hinten losgeht, denn die Esslinger sind sehr konterstark."

Wenn Weiden gegen Esslingen ausscheidet, wird es schon am Samstag, 29. April, ein Heimspiel gegen den Verlierer der Paarung Plauen gegen Würzburg geben. Auf jeden Fall ein Klassiker und so oder so ein Lokalderby für die SV-ler. Nur der Sieger der Halbfinal-Runde kann sich den direkten Klassenerhalt sichern, der Verlierer muss eine Finalpaarung spielen, in der noch ein Platz im Relegationsturnier erreicht werden kann. Der Verlierer der letzten Runde muss dagegen den schweren Gang direkt in die 2. Bundesliga antreten.

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