Weiden in der Oberpfalz
09.12.2022 - 12:14 Uhr

Wasserballer des SV Weiden empfangen Aufsteiger

Louis Brunner (am Ball) und die Weidener Wasserballer peilen einen Heimsieg gegen Cannstatt an. Bild: G. Büttner
Louis Brunner (am Ball) und die Weidener Wasserballer peilen einen Heimsieg gegen Cannstatt an.

In der vergangenen Woche gelang den Wasserballern des SV Weiden in der Bundesliga nach drei Niederlagen ein Befreiungsschlag und damit der erste Sieg in einer Serie von vier Heimspielen in Folge. Nach dem klaren Erfolg gegen Köln wollen die Oberpfälzer eine Woche später einen weiteren Erfolg verbuchen. Diesmal gastiert der Aufsteiger SV Cannstatt in der Thermenwelt. Das Spiel startet am Samstag um 18 Uhr.

Die junge Mannschaft des Altmeisters aus Stuttgart gilt als sehr ambitioniert und ist, trotz der aktuellen Tabellensituation – Platz 8 mit 2 Punkten direkt hinter Weiden –, nicht zu unterschätzen. Bisher mussten sich die Schwaben mit den stärksten Teams der Liga messen, einzig das Tabellenschlusslicht Hamburg konnte im neuen Stuttgarter Sportbad bezwungen werden. Mit einem Sieg in Weiden würden die Cannstatter mit dem SVW die Tabellenplätze jedoch tauschen. Dies macht das Spiel für beide Teams noch wichtiger, beide brauchen die Punkte dringend.

Die Dämpfer aus Plauen und Düsseldorf scheinen bei den Weidenern mittlerweile gut verdaut zu sein. Der deutliche Sieg gegen Köln brachte etwas mehr Schwung in die Mannschaft um Kapitän Thomas Kick, was sich auch im Training bemerkbar machte. Trainer Aigner lobte die engagierte Trainingsarbeit und spürte nach eigenen Angaben richtig besagten Schwung. Außerdem kann er wahrscheinlich auf alle aktuell einsetzbaren Kräfte zurückgreifen. „Wenn wir die Überzeugung und die Verfassung aus dem letzten Spiel und den letzten Trainingseinheiten mitnehmen, bin ich vor der Partie gegen Cannstatt sehr zuversichtlich. Wir wollen bis Weihnachten keinen Punkt mehr abgeben“, erklärt Aigner und ergänzte augenzwinkernd ein „vorerst“.

Das voraussichtliche Aufgebot: Matthias Kreiner und Christopher Klein im Tor, Nikolaj Neumann, Denis Underberg, Louis Brunner, Thomas Kick, Denis Reichert, Cedrik Zupfer, Robert Reichert, Marek Janecek, Andreas Jahn, Sean Ryder, Stepan Rezek

 
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