Weiden in der Oberpfalz
29.04.2024 - 16:08 Uhr

Wasserballer des SV Weiden festigen Platz drei

Die Wasserballer des SV Weiden sind nach dem 12:6 beim Frankfurter SC in der 2. Bundesliga Süd wieder in der Spur. Jetzt ist etwas Zeit zum Durchatmen.

Maximilian Sttrauch (links) traf zwei Mal gegen Frabkfurt für den SV Weiden. Bild: Büttner, Gerhard
Maximilian Sttrauch (links) traf zwei Mal gegen Frabkfurt für den SV Weiden.

Die Erwartungen waren nicht sehr groß, die Favoritenrolle aber klar an die Weidener Wasserballer vergeben. Nach dem 12:6-Sieg am letzten Samstag in Frankfurt sind die SV-ler in der 2. Wasserball-Bundeliga zurück in der Spur. Tabellenrang drei scheint damit kaum mehr gefährdet und ist den Ryder-Schützlingen nur noch rechnerisch zu nehmen. Vor den letzten drei Ligaspielen folgt jetzt eine sechswöhige Spielpause, bevor am 8. Juni die Reise für die Max-Reger-Städter nach Fulda geht.

Das Endergebnis täuscht tatsächlich ein wenig noch über den gesamten Spielverlauf hinweg. Nach der 3:1-Führung der Gäste aus der Oberpfalz folgten zwei ausgeglichene Viertel mit jeweils 2:2 Toren, ehe die Weidener erst im Schlussviertel mit 5:1 auftrumpften. Nach dem verhaltenen Auftaktviertel häuften sich die Fehler der verjüngten Oberpfälzer Mannschaft im Spielaufbau, zusätzlich waren es einige Unkonzentriertheiten im Abschluss, die den Hausherren in die Karten spielten und die Partie offenhielten. Erst im Schlussviertel gelang es den Vordermännern des routinierten Christopher Klein im Weidener Tor, die Abwehr zu konsolidieren und die Spielabläufe zu koordinieren. Das trug schnell die Früchte und brachte am Ende den sicheren und verdienten 12:6-Endstand. Für die Sicherung des dritten Tabellenplatzes waren es sehr wichtige Punkte, die zur zwischenzeitlichen Stimmungsaufhellung in Weiden beitragen dürften.

„Wir haben heute deutlich zu viel zugelassen, unnötige Treffer aus der Distanz kassiert und einige Stürmerfouls verursacht und damit das Spiel unnötig eng gehalten. Die Eigeninitiative der jüngeren Spieler war meistens gut, nur noch die Entscheidungen und teilweise die Ausführung der letzten Pässe waren verbesserungswürdig. Daran müssen wir noch arbeiten, wenn wir uns steigern wollen“, lautete das kurze Fazit des Weidener Trainers Sean Ryder nach der Partie in Frankfurt.

Erster Frankfurter SC – SV Weiden 6:12 (1:3, 2:2, 2:2, 1:5)

Tor: Christopher Klein; Feld: Alexander Leichter, Denis Underberg (3 Tore), Dustin Schmidt, Kyrylo Olkhovsky (1), Denis Reichert (1), Robert Reichert (4), Andreas Jahn, Marcian Langmar, Harrison Dean, Maximilian Strauch (2), Paul Winter (1), Steve Ströhle

 
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