Nach dem Kantersieg gegen Darmstadt vor zwei Wochen und einem spielfreien Wochenende empfangen die Zweitliga-Wasserballer des SV Weiden am Samstag um 18 Uhr mit Frankfurt einen weiteren Vertreter aus Hessen in der Thermenwelt. Für die Schützlinge von Coach Sean Ryder ist es das letzte Punktspiel des Jahres, und alles andere als ein Sieg wäre enttäuschend. Die Weidener gelten als haushohe Favoriten und wollen ihren Anhängern ein Wasserball-Fest bieten.
Der SV Weiden zählt als Bundesliga-Absteiger naturgemäß zu den Aspiranten auf die vorderen Tabellenplätze. Frankfurt dagegen hat sich schon seit einigen Jahren im Tabellenkeller der zweiten Liga eingenistet. Damit scheint die Favoritenrolle geklärt. Trainer Ryder setzt auf die Weiterentwicklung seiner Truppe und scheut sich nicht, selbst die jüngsten Spieler des Kaders einzusetzen: „Wenn sich mehrere junge Spieler durch ihren Trainingsfleiß anbieten, werden sie eingesetzt, selbst wenn auch Mal der eine oder andere Routinier pausieren muss. Wir müssen weiterhin an unserer Stabilität arbeiten und die Abläufe automatisieren, um uns für die Spiele gegen die Stärksten der Liga zu wappnen. Wir hoffen, erneut so eine grandiose Stimmung wie vor zwei Wochen erleben zu dürfen, bevor eine längere Spielpause beginnt“, erklärt Ryder. Das nächste Pflichtspiel erwartet ihn und seine Schützlinge erst am 13. Januar in Ludwigshafen, gefolgt vom Pokalspiel am 21. Januar in Plauen, ehe das erste Heimspiel des Jahres 2024 am 27. Januar gegen Fulda steigen wird.
Ein Routinier und Urgestein der Weidener Wasserballer wird am Samstag fehlen, der Grund dafür ist jedoch sehr erfreulich. Thomas Kick wurde zum ersten Mal Vater und möchte diesen Spieltag aussetzen. Aber der breite SV-Kader auch in der Lage sein, diese Lücke zu kompensieren, darüber ist sich der Trainer sicher.
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