Weiden in der Oberpfalz
26.01.2024 - 15:21 Uhr

Wasserballer des SV Weiden peilen Trendwende an

Weidens Torwart Christoph Klein will gegen Fulda seinen Kasten sauber halten. Archivbild: G. Büttner
Weidens Torwart Christoph Klein will gegen Fulda seinen Kasten sauber halten.

Die Wasserballer des SV Weiden sind mit zwei Niederlagen unglücklich ins neue Jahr gestartet. Die Klatsche im Pokal letzten Sonntag beim Bundesligisten SVV Plauen kam nicht unerwartet, die Leistung war jedoch phasenweise nicht gut. Die Niederlage in Ludwigshafen eine Woche zuvor schmerzt da schon mehr und kostete zudem den dritten Tabellenplatz. Am Samstag, 27. Januar, gastieren um 18 Uhr die Wasserfreunde Fulda in der Thermenwelt.

Die letzte Zweitliga-Begegnung mit den Hessen datiert aus dem April 2018, als die Weidener klar überlegen waren. Die Gesamtbilanz fällt deutlich zu Gunsten der Max-Reger-Städter aus. Die Wasserfreude aus Fulda um Trainer David Horvath liegen zwar aktuell hinter dem SVW, hatten aber bisher ein ganz schweres Programm zu absolvieren. Sie verloren bislang gegen die Top-3 der Tabelle mit Cannstatt, Neustadt und Ludwigshafen jeweils denkbar knapp und spielten in Nürnberg unentschieden.

Die Weidener Kadersituation, die Trainer Sean Ryder zum Jahresstart Sorgen bereitete, scheint sich zu entspannen. Louis Brunner, der nach Graz gezogen ist, wird bis Ende der Saison nicht mehr zu Verfügung stehen, und allein diese Position wird kaum adäquat zu ersetzen sein. Dafür kehren aber auch Spieler in den Kader zurück. Thomas Kick und Marek Janecek waren bereits letzte Woche dabei, Jakob Ströll und Nikolaj Neumann stoßen nun am Samstag dazu.

Dadurch ergeben sich weitere Alternativen für Trainer Ryder, der weiter auf die Kaderbreite bauen will: „Wir wollen konsequent unsere Nachwuchskräfte integrieren, es ist aber deutlich einfacher, wenn der Stamm der erfahrenen Spieler mit von der Partie ist. Es war zuletzt anders, und in Plauen haben wir es schmerzhaft erfahren, als die Jüngsten unter der Verantwortungslast das Nachsehen hatten“, sagte Ryder und ergänzt: „Wir wollen endlich punkten und die Trendwende für den restlichen Saisonverlauf einleiten.“

 
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