In der zweiten Runde des Deutschen Wasserball-Pokals ist der SV Weiden ausgeschieden. Trotz einer starken ersten Halbzeit musste sich das Team von Trainer Sean Ryder letztlich bei der SpVg Laatzen mit 8:16 geschlagen geben.
Weiden startete fokussiert ins erste Viertel und hielt mit einem ausgeglichenen 3:3 vorerst gut mit. Auch das zweite Viertel blieb spannend. Beide Teams begegneten sich auf Augenhöhe und gingen mit einem knappen 4:4 in die Halbzeitpause. Die zweite Hälfte war jedoch geprägt von Fehlern. Durch zahlreiche Ausschlüsse brachte sich der SV Weiden selbst in Bedrängnis und geriet schnell in die Defensive, was Laatzen kaltblütig ausnutzte. Ohne die starke Torhüterleistung von Andrii Lobodynskyi hätte das Ergebnis noch deutlicher ausfallen können. Im Gegenzug funktionierte in der Offensive einfach zu wenig, lediglich Denis Underberg und Robert Reichert zeigten sich mit jeweils fünf und drei Treffern in Schussform.
Der Fokus liegt nun auf einer erfolgreichen Saison in der zweiten Liga. Um dafür gut gerüstet zu sein, steht Anfang November ein Vorbereitungsturnier in Halle an, bei dem die Weidener möglichst viel Spielpraxis für den Ligastart im Dezember sammeln möchten.
SpVg Laatzen - SV Weiden: 16:8 (3:3, 1:1, 6:3, 6:1)
SV: Tor: Lobodynskyi; Feld: Underberg (5 Tore), Olkhovsky, Strauch, R. Reichert (3), D. Reichert, Schmidt, Westermeier, Malsam, Winter, Jahn, Zupfer
Persönliche Fehler: Hannover 6 + 2 Strafwürfe, Weiden 16 + 3 Strafwürfe
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