Wenige Stunden nach seiner Ankunft in Weiden stand Tomas Rubes, tschechischer Neuzugang bei den Blue Devils Weiden, in den Katakomben der Hans-Schröpf-Arena Rede und Antwort. Am Donnerstagabend trainierte der 26-Jährige erstmals mit seinem neuen Team.
ONETZ: Herr Rubes, wenn wir richtig informiert sind, standen Sie am Mittwochabend noch für Ihren nun Ex-Verein Mörrum GoIS auf dem Eis, obwohl zu diesem Zeitpunkt Ihr Wechsel nach Weiden bereits fix war?
Tomas Rubes: Das ist richtig. Es war Teil der Abmachung, mir die Freigabe für einen Wechsel zu erteilen, dass ich am Mittwoch noch einmal für Mörrum auflaufe.
ONETZ: Und nun sitzen Sie bereits hier in Weiden. Haben Sie in den letzten für Sie aufregenden Stunden überhaupt mal geschlafen?
Tomas Rubes: (lacht) Kaum. Wir hatten ein Auswärtsspiel, kamen erst um kurz nach 1 Uhr nachts zurück. Um halb vier brachten mich Vereinsverantwortliche zum Flughafen nach Kopenhagen. Von dort ging es nach Prag, wo mich bereits Thomas Siller erwartete und nach Weiden chauffierte.
ONETZ: Welche Argumente sprachen für einen Wechsel in die Oberpfalz?
Tomas Rubes: Ich habe mit meinem Agenten verabredet, eine neue Herausforderung näher an meiner Heimat Prag zu suchen. Als ich vom Angebot aus Weiden hörte, war ich sofort begeistert und wollte hierher. In weniger als zwei Stunden bin ich daheim. Das ist fantastisch. Weiden ist ein Volltreffer für mich.
ONETZ: Haben Sie vorher schon mal von den Blue Devils gehört?
Tomas Rubes: Ich verfolge grundsätzlich alle Profiligen in Europa. Von daher kannte ich die Blue Devils schon.
ONETZ: Sind Ihnen auch schon einige neue Mitspieler ein Begriff?
Tomas Rubes: Nein. Ich bin erst wenige Stunden hier, jetzt dann in der Kabine lerne ich alle kennen. Drei weitere tschechische Spieler dürften mir die Integration aber erleichtern.
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