Weiden in der Oberpfalz
08.05.2023 - 08:39 Uhr

Weidener Triathlon lockt Ausdauersportler an

Saisonauftakt im Triathlon: Im Weidener Schätzlerbad tummelten sich die Ausdauersportler – und waren begeistert von den Bedingungen, die sie vorfanden.

Einmal wenden, bitte: Beim Weidener Triathlon galt es, neben dem Schwimmen und Laufen auch kräftig in die Pedalen zu treten. Bild: Büttner, Gerhard
Einmal wenden, bitte: Beim Weidener Triathlon galt es, neben dem Schwimmen und Laufen auch kräftig in die Pedalen zu treten.

Frühlingshafte Temperaturen, kein Niederschlag, fast windstill – die äußeren Bedingungen beim Weidener Triathlon hätten am Samstag besser nicht sein können. "Es war geradezu ideal" schwärmt Organisator Pierre Jander. "Die Athletinnen und Athleten waren froh, bei gutem Wetter in die Saison starten zu können." Und selbst die Wassertemperatur im Weiher des Schätzlerbades, die Tage vorher noch bei frischen 14 Grad gelegen hatte, war kein Thema mehr. "Die Sonne hat den Weiher aufgewärmt. Wir haben um die 17 Grad gemessen."

Traditionell deckt der Weidener Triathlon eine große Bandbreite an Wettbewerben ab. Auch diesmal konnten sich die rund 400 Teilnehmer und -innen zwischen der Olympischen Distanz (1200m/38km/11,8km), dem Sprint (400m/19km/ km) und dem Supersprint (200m/9,6km/2500m) entscheiden. Für viele im Feld war nicht so sehr die Einzelplatzierung wichtig, sondern das Abschneiden ihrer Mannschaft. Sowohl in der Regionalliga als auch in der Bayern- und Landesliga bedeutete der Wettbewerb im Schätzlerbad den Startschuss in die Saison. "Dass alle drei Ligen in einem Wettkampf zusammenkommen, ist die Ausnahme. Das ist eigentlich nur hier in Weiden der Fall", berichtet Jander.

Da sich sowohl Athleten und Athletinnen als auch die zahlreichen Zuschauer an die Vorgaben hielten, lief der Wettkampftag ohne größere Aufreger ab. Lediglich auf der Radstrecke in Richtung Meerbodenreuth gab es einige Stürze, die mit Hautabschürfungen zumeist glimpflich ausgingen. Nur einen Triathleten erwischte es schwerer, er musste mit Verdacht auf Schlüsselbeinfraktur ins Krankenhaus gebracht werden.

Im international durchgemischten Feld tummelten sich auch einige Lokalmatadoren, die durchaus beachtlich abschnitten. Auf der Olympischen Distanz belegte Roland Ziegaus vom Team Oberpfalz den zweiten Platz, direkt dahinter folgte Noah Treptow (CIS Amberg). Wolfgang Raithel vom Laface-Team Weiden) wurde Achter. Justus Oeckl (CIS Amberg) schaffte im Sprint als Zweiter den Sprung aufs Podest, während Martin Riedl (WSV Schönsee) hier Rang sechs belegte. Und im Supersprint überzeugte der A-Jugendliche Frederik Fröhner (CIS Amberg) mit Platz sieben.

Das Team Oberpfalz als Ausrichter konnte wieder auf Unterstützung befreundeter Vereine zählen. Rund 70 Helfer, unter anderem vom TB Weiden und Heilpädagogischen Zentrum Irchenrieth, sowie 12 Kampfrichter sorgten für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.