Noch bis zum Abschlusstraining hoffte man in Weiden noch eine spielfähige Mannschaft für das für Samstag geplante Spiel der 2. Wasserball-Bundesliga in Fulda aufstellen zu können. Leider mussten die Verantwortlichen den Rundenleiter Daniel Waas (Marburg) noch am Donnerstagabend über einen Spielverlegungsersuch unterrichten. Die Wasserballfreunde Fulda wurden aufgrund diverser Ausfälle in den Weidener Reihen um einen Ersatztermin gebeten. Das Problem: bis zum Abschluss der Runde sind gerade noch drei Wochenende verblieben, an denen am jeweiligen Samstag reguläre Rundenspiele angesetzt sind und es bleiben nur noch Sonntage frei. Wenn Fulda keine Möglichkeit einräumt, an einem der verbleibenden Sonntage zu spielen, bleibt dem Rundenleiter keine andere Wahl mehr, als das Spiel mit 0:10 Toren und 0:2 Punkten aus Weidener Sicht zu bewerten.
Krankheiten, Verletzungen, Sperren und berufliche Verpflichtungen – Es kamen einfach diesmal viele Faktoren zusammen, demnach blieben Trainer Sean Ryder aus den gemeldeten 9 Stammspieler nicht mehr viel übrig. Für den gesperrten (5 Spiele Sperre) Nikolaj Neumann ist die Saison beendet und Robert Reichert muss noch ein Spiel „absitzen“. Routinier Andreas Jahn erlitt einen Sehnenriss im Oberarm, auch für ihn ist die Runde vorbei. Dazu verletzte sich Marek Janecek an der Schulter. Rechnet man Louis Brunner (Anfang des Jahres nach Graz) und Jakob Ströll (pausiert) dazu, könnte man mit dieser Aufstellung der Ausfälle eine komplette, schlagkräftige Formation bilden. Auch in den Reihen der Nachwuchsspieler standen nicht alle zur Verfügung.
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