Weiden in der Oberpfalz
03.06.2022 - 13:16 Uhr

Weidener Wasserballer wollen tolle Abstiegsrunde krönen

Die Wasserballer des SV Weiden reisen zum Traditionsduell nach Würzburg. Es fehlen einige Akteure, auch der Trainer wackelt. Doch ihn vertritt ein erfahrerenr Mann.

Der Gesamtsieg in der Abstiegsrunde der Wasserball-Bundesliga ist dem SV Weiden nur noch theoretisch zu nehmen. Nach einer ganzen Serie von Siegen liegt die Mannschaft der Oberpfälzer kaum einholbar auf dem ersten Tabellenplatz und steht kurz davor, die Bundesligasaison 2021/2022 auf dem 13. Platz abzuschließen. Das letzte Rundenspiel für die SV-Akteure findet am Samstag, 4. Juni, beim Dauer-Traditionsrivalen SV Würzburg 05 statt. Auch wenn die Punkte nicht mehr von der größten Bedeutung sind, wollen die Aigner-Schützlinge natürlich einen Derbysieg mit nach Hause nehmen und mit einem weiteren Erfolgserlebnis die Runde abschließen.

Würzburg hatte in den letzten Wochen mit einigen Widrigkeiten zu kämpfen und blieb deutlich hinter eigenen Erwartungen zurück. Die Würzburger haben auch den Klassenerhalt noch nicht sicher. Deswegen steht für die Domstädter viel auf dem Spiel.

Weiden muss aus verschiedenen Gründen auf einige Akteure verzichten. Jakob Ströll beendete wegen seiner Verletzung schon vor drei Wochen die Saison. Sean Ryder, Andreas Widiker und wahrscheinlich Louis Brunner müssen auch privaten Gründen passen. Außerdem wird sich auch Trainer Thomas Aigner durch seinen Vorgänger Andreas Jahn vertreten lassen müssen. Aigner steht aus familiären Gründen nicht zu Verfügung. Mit diesen Ausfällen wird es sicher schwierig, die Spielstärke der letzten Wochen zu bestätigen, die Verantwortlichen sind sich aber sicher, dass das Team, das im Wolfgang-Adami-Bad antritt, konkurrenzfähig ist. Andreas Jahn sagt dazu: „Wir haben in den letzten Wochen mit einer Geschlossenheit und ausgeglichener Kaderbreite überzeugt, deshalb müsste es auch in Würzburg funktionieren. Wir wollen auch das letzte Rundenspiel gewinnen und werden alles dafür einsetzten.“

SV-Kader

Tor: Matthias Kreiner und Christopher Klein; Feld: Nikolaj Neumann, Denis Underberg, Cedrik Zupfer, Thomas Kick, Denis Underberg, Louis Brunner (?), Robert Reichert, Marek Janecek, Andreas Jahn, Stepan Rezek und Kyryll Olkhovsky

 
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