Nach dem erfolgreichen Auftakt in die Pokalsaison geht es für die Wasserballer des SV Weiden am Samstag, 26. Oktober, in die zweite Runde. Auswärts trifft das Team um 16 Uhr auf den Zweitligisten SpVg Laatzen 1894. Wieder führt der Weg Richtung Hannover, doch diesmal fährt das Team eine Autobahnausfahrt zuvor raus. Aus früheren Pokalbegegnungen weiß man: Laatzen ist ein kämpferischer Gegner, der Coach Sean Ryder und sein Team vor eine echte Probe stellen wird. Nach einem klaren Sieg gegen den Oberligisten RSV Hannover vor zwei Wochen peilt der SV Weiden nun den Einzug ins Achtelfinale an.
Die SpVg Laatzen setzte sich in der ersten Runde knapp mit 12:11 gegen Zwickau durch. Viel ist über das Team aus der 2. Liga Nord nicht bekannt, doch Coach Ryder weiß, dass Laatzen nur schwer zu besiegen ist. Zudem hat der SV Weiden weiterhin mit krankheits- und urlaubsbedingten Ausfällen zu kämpfen. Dennoch zeigt sich Sean Ryder zuversichtlich: „Natürlich ist es manchmal schwierig, bestimmte Spielzüge zu üben, wenn nicht alle fit oder verfügbar sind. Aber viele der Jungs haben inzwischen ein gutes Fitnesslevel und finden mehr und mehr in den richtigen Rhythmus. Wenn dann auch die Einstellung stimmt, haben wir gute Chancen den Sieg mitzunehmen.“
Laatzen hat zudem die Besonderheit, genau wie Weiden in der Thermenwelt, in einem 25-Meter-Becken zu spielen. Das sorgt in der Regel für ein schnelles, torreiches Spiel und stellt in diesem Fall keinen Auswärtsnachteil dar.
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