Die Revanche ist schon mal geglückt: Die Weidener Wasserballer haben es in der 2. Liga geschafft, die Niederlage vom ersten Spiel des Jahres in Ludwigshafen mit einem eindrucksvollen Sieg zu Hause wettzumachen. Ob es auch auswärts in der Pfalz gelingt, das wird sich am Samstag, 16. März (18.30 Uhr), zeigen. Die Weidener müssen im Viertelfinale des Süddeutschen Wasserballpokals gegen Vorwärts Ludwigshafen antreten.
Trainer Sean Ryder hatte schon vor dem letzten Spiel in Darmstadt mit großen personellen Sorgen zu kämpfen und musste auf einigen Positionen verjüngen. Mit Thomas Kick (Armbruch) fällt eine der Verteidigungsstützen mehrere Wochen aus. Jetzt werden dazu noch Andreas Jahn, Nikolaj Neumann, Alexander Leichter und Torwart Christopher Klein ebenfalls nicht mitreisen können. Der Coach ist aber überzeugt, dass die jüngeren Stammspieler die Aufgaben der Routiniers auch in Ludwigshafen übernehmen können: „Unsere Jungs sind schnell und spielhungrig. Wenn sie mit voller Leidenschaft auftreten und sich nicht einschüchtern lassen, sind sie schwer zu kontrollieren. Das hat sich bereits in Darmstadt gezeigt und das wollen wir in Ludwigshafen genauso sehen“, so der SV-Trainer
Er betonnt aber, dass es gerade in dem engen Becken des Gegners ganz schwierig zu spielen ist. Natürlich ist es von Vorteil, dass die Weidener auf ähnlich kleiner Spielfeldgröße trainieren, die Ludwigshafener wissen jedoch traditionell ihren Heimvorteil daraus zu nutzen. Das Pokalspiel am Samstag ist das letzte Pflichtspiel der Oberpfälzer vor Ostern. Nach den Osterferien geht es noch zum Spitzenspiel nach Cannstatt, ehe am 20. April der aktuelle Tabellenführer SC Neustadt/Weinstraße in der Thermenwelt gastiert.
Aufstellung: Tor: Andrii Lobodynskyi/Matthias Kreiner; Feld: Denis Underberg, Dustin Schmidt, Maximilian Strauch, Denis Reichert, Robert Reichert, Kyrylo Olkhovsky, Marek Janecek, Paul Winter, Daniel Malsam, Harrison Dean, Marcian Langmar
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