Weihern bei Pfreimd
12.02.2024 - 15:40 Uhr

DJK Weihern/Stein und FC Wernberg II machen gemeinsame Sache

Aus zwei mach' eins: Die beiden Fußball-Kreisklassisten DJK Weihern/Stein und FC Wernberg II gehen ab der kommenden Spielzeit als Spielgemeinschaft an den Start.

Die DJK Weihern/Stein (links im Bild Lukas Gradl) macht künftig mit der zweiten Mannschaft des FC Wernberg gemeinsame Sache. Archivbild: mhs
Die DJK Weihern/Stein (links im Bild Lukas Gradl) macht künftig mit der zweiten Mannschaft des FC Wernberg gemeinsame Sache.

Der Fußballkreis Cham/Schwandorf ist ab der kommenden Saison 2024/25 um eine Spielgemeinschaft reicher. Die DJK Weihern/Stein und die zweite Mannschaft des FC Wernberg werden künftig gemeinsam als SG an den Start gehen. Dies gaben beide Vereine in den vergangenen Tagen via Homepage und Soziale Medien bekannt.

"Die Bildung der neuen Spielegemeinschaft ist aus Sicht beider Vereine aufgrund vieler Gründe erforderlich. Da wären zum einen der demografische Wandel, die veränderten Freizeit-Interessen von Kindern und Jugendlichen sowie häufiger auftretender Spielermangel", heißt es etwa im nahezu deckungsgleichen Statement bei der DJK Weihern.

In welcher Liga die neue SG künftig antreten wird, dazu seien noch "Details mit dem Spielgruppenleiter" zu besprechen. Derzeit rangiert die Zweitvertretung des FC Wernberg in der Kreisklasse Nord auf dem vierten Tabellenplatz, während die DJK Weihern die Rote Laterne im Sportheim hängen hat. Dieser 14. Rang ist zugleich der einzige direkte Abstiegsplatz in der Kreisklasse Nord, weswegen es derzeit wahrscheinlich erscheint, dass es keinen direkten Absteiger geben wird, sofern die DJK auch am Saisonende auf dem letzten Platz liegen und die neue SG in der Kreisklasse Nord an den Start gehen sollte.

Welche Auswirkungen der Zusammenschluss für die weiteren Teams in der Kreis- und A-Klasse mit Blick auf Relegation sowie Auf- und Abstieg haben wird, erörtern Kreisspielleiter Ludwig Held und der für die Nord-Staffel der Kreisklasse zuständige Spielleiter Alfons Hirzinger in den nächsten Wochen.

Dazu haben die Vereine noch Fragen personeller Natur zu beantworten. "Fragen nach dem zukünftigen Trainer können noch nicht beantwortet werden, es wurde eine Arbeitsgruppe aus beiden Vereinen gebildet, die Vorschläge erarbeiten und Gespräche führen wird", heißt es in der vereinsübergreifenden Mitteilung weiter.

 
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