Weihern bei Pfreimd
15.03.2025 - 19:52 Uhr

SG Weihern/Wernberg II holt neuen Spielertrainer

Seit einem Jahr machen die DJK Weihern-Stein und der FC Wernberg II gemeinsame Sache. Erwin Zimmermann tritt nach dieser Saison und jede Menge Aufbauarbeit ab, dann übernimmt ein neuer Mann, der damit fußballerisches Neuland betritt.

Patrick Greindl (rechts) vom TV Nabburg wird neuer Spielertrainer bei der DJK Weihern-Stein/FC Wernberg II. Archivbild: mhs
Patrick Greindl (rechts) vom TV Nabburg wird neuer Spielertrainer bei der DJK Weihern-Stein/FC Wernberg II.

Von der Kreisliga (vermutlich) in die Kreisklasse, aber dafür als Startpunkt einer neuen Herausforderung: Der Schwandorfer Fußball-Kreisklassist DJK Weihern-Stein/FC Wernberg II hat Patrick Greindl als neuen Trainer zur Saison 2025/26 verpflichtet. Der 32-Jährige, der derzeit noch das Trikot des TV Nabburg trägt und dort um den Aufstieg in die Bezirksliga kämpft, folgt zur neuen Saison auf Erwin Zimmermann, der die SG im ersten Jahr der Zusammenarbeit verantwortet hat. Dies gaben die Vereine am Freitagnachmittag in den Sozialen Medien bekannt.

Für Greindl wird es die erste Station als Trainer sein, die er als Spielertrainer ausüben wird. Wenn im Sommer mit der Übernahme von Ralph Egeter eine neue Ära beim TV Nabburg eingeleitet wird, nutzt die Nabburger Identifikationsfigur Patrick Greindl diese Zäsur ebenso für einen persönlichen Neuanfang. „Wir sind überzeugt von Patricks fußballerischen Qualitäten und möchten ihm als jungen Trainer die Chance geben, den sportlichen Erfolg der SG fortzusetzen“, wurde Max Klinger, der Abteilungsleiter Fußball der DJK Weihern-Stein, in der Mitteilung zitiert.

Für Greindl selbst sei nun „der richtige Zeitpunkt gekommen, um ins Trainergeschäft einzusteigen“. Die SG Weihern/Wernberg biete dafür „sehr gute Voraussetzungen“. Zur Winterpause rangiert die SG in der Kreisklasse Nord auf dem dritten Platz, punktgleich mit dem Zweiten SV Pullenried und drei Zähler hinter dem Wintermeister SV Schwarzhofen II. Gut möglich also, dass Patrick Greindl sogar in der Kreisliga verbleiben könnte.

 
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