FC Wernberg – SV Hahnbach Fr. 18 Uhr
Bezirksliga-Spitzenreiter FC Wernberg muss wegen der Kirchweih bereits am Freitagabend ran. Um 18 Uhr kommt der SV Hahnbach zu den Grün-Weißen. Der Gastgeber steht mit weiteren drei Punkten aus dem Sieg gegen Vorbach mit inzwischen vier Zählern Vorsprung an der Tabellenspitze. Niemand beim FC Wernberg hätte das so vor Saisonbeginn erwartet. Umso glücklicher ist man auf Seiten der Wernberger und genießt die aktuelle Situation. Nun treffen die beiden torgefährlichsten Sturmreihen der Bezirksliga Nord aufeinander, allerdings handelt es sich auch um die bisher am fairsten spielenden Mannschaften.
„Es wird ein sehr schweres Spiel“, sagt FC-Trainer Adi Götz im Vorfeld. Vizemeister Hahnbach ist in dieser Saison bestrebt, mit seinem neuem Trainer Ilker Caliskan noch einen draufzusetzen. Der Gast habe das beste Flügelspiel der Liga und sei mit seiner individuellen Stärke sehr schwer zu bespielen, meint Götz. Bei der Aufstellung muss urlaubsbedingt auf das Abwehrtalent Christopher Meller verzichtet werden. Dafür ist aber Lukas Heinrich, FC-Talent im Sturm, wieder dabei.
Nach dem knappen, aber verdienten Sieg gegen den FC Amberg will der SV Hahnbach in Wernberg noch eine Schippe drauflegen. Vor allem in der Defensive gilt es konzentiert zu sein. Der Kader ist noch immer nicht komplett, weiterhin fraglich ist Marco Seifert.
FV Vilseck – SV Schwarzhofen Fr. 19 Uhr
Einen ganz dicken Brocken bekommt der FV Vilseck am Freitag (19 Uhr) vorgesetzt. Mit dem SV Schwarzhofen gastiert nicht nur der Tabellenzweite, sondern auch die beste Defensive der Liga in Vilseck. Nach einem nahezu perfekten Saisonstart kam die Elf von Maximilian Binner mit zwei Niederlagen ein wenig außer Tritt, fand aber mit einem deutlichen Sieg in der Vorwoche zurück in die Erfolgsspur. Eine kleine Kuriosität: Alle 13 Saisontore der Gäste verteilen sich mit Martin Weiß, Marvin Weigl und Maximilian Lennert auf nur drei Torschützen. Während Schwarzhofen den Dreier benötigt, um an Spitzenreiter Wernberg dran zu bleiben, kämpft der FV nach wie vor um den Anschluss ans Mittelfeld. Zwei vermeidbare Niederlagen in typischen 0:0-Spielen ließen die Hausherren auf dem Relegationsplatz festsitzen. Daher ist die Mannschaft von Daniel Liermann – Außenseiterrolle hin oder her – gefordert, wieder an etwas Zählbarem zu arbeiten.
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